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Das faltbare Samsung Galaxy Fold startet ab 1.980 US-Dollar

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Das faltbare Samsung Galaxy Fold startet ab 1.980 US-Dollar
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Auch wenn Smartphones über die letzten Jahre an Displaygröße zugelegt haben, hat sich am eigentlichen Format wenig geändert. Ändern soll das jetzt das neue Galaxy Fold - zumindest für richtig zahlungskräftige Käufer.

Ein faltbares Smartphone verspricht ein großes Display trotz kompakter Maße. Und genau dieses Versprechen löst das Galaxy Fold auch ein. Bei zusammengefaltetem Gerät ist ein kompaktes 4,6-Zoll-Display mit 840 x 1.960 Pixeln nutzbar. Das Galaxy Fold soll sich so auch mühelos verstauen lassen. Aufgefaltet erreicht das Gerät hingegen annähernd Tabletmaße und gibt das sehr viel größere innere Display frei. Dieses sogenannte "Dynamic AMOLED Infinity Flex Display" kommt dann auf stattliche 7,3 Zoll Diagonale und löst mit 1.536 x 2.152 Pixeln auf. 

Damit das Display überhaupt faltbar werden konnte, hat Samsung eine neue Polymerschicht entwickelt und das Display etwa 50 % flacher als bei regulären Smartphones gestaltet. Zum Auf- und Zuklappen dient ein Scharnier mit mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern. Dieser Mechanismus wurde vollständig im Gehäuse versteckt. Das große Display soll in Kombination mit Stereolautsprechern "tuned by AKG" gerade bei Videowiedergabe glänzen. Samsung nutzt die Bildschirmfläche aber auch, um bis zu drei Android-Apps parallel darzustellen. Verschiedene beliebte Apps wurden bereits für das neue Display optimiert. 

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In beiden Sektionen des Falt-Smartphones wird jeweils ein Akku verbaut. Dank Wireless PowerShare kann das Galaxy Fold während des Ladens ein zweites Gerät mit aufladen. Somit wird ein Ladegerät gespart. Samsung integriert einen ungenannten 7-nm-Prozessor, 12 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Universal Flash Storage 3.0 (eUFS). Samsung will das Galaxy Fold sowohl in einer LTE- als auch in einer 5G-Version anbieten. Dazu werden ganze sechs Kameras verbaut. Drei sitzen allein schon an der Rückseite. Und zusätzlich zur Frontkamera stehen auf der Innenseite noch zwei weitere Kameras zur Verfügung. Der Fingerabdrucksensor wurde in die Seite integriert, auf der der Daumen natürlich ruhen soll. 

Kaufinteressenten müssen sich allerdings noch bis zum zweiten Quartal gedulden - erst dann soll die Auslieferung starten. Auch die günstigste Variante des Galaxy Fold wird dann ein absolutes Luxusobjekt sein. Denn der US-Startpreis wird von Samsung mit enormen 1.980 US-Dollar angegeben. Angeboten wird das Galaxy Fold dann in den Farben „Space Silver“, „Cosmos Black“, „Martian Green“ und „Astro Blue“.