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Telefónica vermeldet im ersten Quartal 2019, den LTE-Ausbau mit hohem Tempo fortgeführt zu haben. Der Mobilfunkanbieter hat laut eigenen Angaben in den vergangenen drei Monaten rund 2.200 neue LTE-Stationen errichtet oder bereits vorhandene LTE-Standorte mit zusätzlichen Frequenzen erweitert. Damit soll das Netz von O2 sowohl eine höhere Kapazität als auch eine höhere Netzabdeckung bieten.
Umgerechnet auf die Zeit hat das Unternehmen damit jede Stunde durchschnittlich einen neuen LTE-Sender in Betrieb genommen. Alleine im März habe man rund 800 neue LTE-Masten errichtet oder in Ballungsgebieten die Kapazität des Netzes mithilfe weiterer Frequenzen erhöht.
Auch in Zukunft möchte Telefónica dieses Tempo beibehalten und den LTE-Ausbau weiter vorantreiben. Der Ausbau wurde vom Anbieter nicht auf ein bestimmtes Gebiet begrenzt, womit in vielen Teilen von Deutschland nun ein besserer Empfang des O2-Netzes möglich sein sollte. Vom Ausbau profitieren allerdings nur Kunden, die auch ein entsprechendes Smartphone mit LTE-Unterstützung haben.
Aus Sicht der Kunden, die im O2-Netz surfen, ist dies sicherlich eine positive Entwicklung. Ziel sei es laut dem Unternehmen, bei der Netzabdeckung zur Nummer 1 in Deutschland zu werden und damit die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Bis dieses Ziel jedoch erreicht ist, wird es sicherlich trotz des hohen Tempos beim Ausbau noch einige Zeit dauern.