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Eigentlich hätte Samsungs erstes faltbares Smartphone Galaxy Fold bereits auf dem Markt sein sollen, doch aufgrund von Problemen mit dem Display musste der Start verschoben werden. Der Hersteller musste nach der Auslieferung von ersten Geräten an ausgewählte Tester nochmals nacharbeiten, da das Display anscheinend nicht die nötige Robustheit aufgewiesen hatte. Bereits vor einigen Tagen meldete der Hersteller, dass die Probleme behoben seien, ohne näher ins Detail zu gehen.
Inzwischen sind erste Optimierungen durchgesickert. Demnach sollen die Südkoreaner das Display mit einer verbesserten Schutzfolie ausstatten. Die ursprünglich aufgebrauchte Schutzfolie reichte nicht bis zum Rand des Displays, weshalb einige Tester diese abgezogen hatten. Probleme beim Display waren die Folge. Die neue Variante soll mit einer in das Display integrierten Schutzfolie daherkommen, die bis an den Rand reicht. Zusätzlich wird das Falt-Phone mit einem Warnhinweis ausgeliefert werden, der zunächst fehlte. Damit soll sichergestellt werden, dass die Nutzer die Folie nicht versehentlich ablösen.
Außerdem habe man am Faltmechanismus nachgearbeitet. Dort konnten ursprünglich noch Partikel in das Display eindringen und damit Darstellungsfehler ausgelöst werden. Die Öffnung sei nun deutlich verkleinert worden.
Aktuell wird davon ausgegangen, dass Samsung das Galaxy Fold im Juni in den ersten Ländern veröffentlichen könnte. Die Produktion der neuen Version soll inzwischen angelaufen sein. Offiziell hat Samsung noch keinen neuen Termin genannt und lediglich davon gesprochen, dass die Probleme behoben seien.