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Samsung schämt sich für Probleme mit dem Galaxy Fold

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Samsung schämt sich für Probleme mit dem Galaxy Fold
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Samsung musste bekanntlich den geplanten Start des Galaxy Fold verschieben, da es kurz nach der Auslieferung der ersten Testgeräte zu Displayproblemen gekommen war. Teilweise funktionierten einige Bereiche des klappbaren Displays schon nach kurzer Zeit nicht mehr oder die eigentlich wichtige Schutzfolie wurde aufgrund fehlender Hinweise abgezogen. Bisher hatte sich Samsung zu den Problemen nicht offiziell geäußert, doch dies hat Samsung-CEO DJ Koh nun nachgeholt. 

Demnach gab der CEO gegenüber der Presse an, dass er selbst für die unfertige Version verantwortlich sei. "Ich habe es durchgeboxt, bevor es fertig war", so DJ Koh gegenüber der Zeitung The Independent. Über die Gründe hinter der vorzeitig geplanten Veröffentlichung schweigt Koh hingegen weiterhin. Vermutlich hängt dies allerdings mit der Konkurrenz zusammen, denn auch Huawei hat mit dem Mate X schon sein erstes faltbares Smartphone vorgestellt. Samsung wollte vermutlich mit allen Mitteln der erste Hersteller mit dieser neuen Technik sein, doch der Plan ist wohl nach hinten losgegangen. 

Samsung ist momentan dabei, das Gerät durch Veränderungen mit der nötigen Robustheit auszustatten. Das Unternehmen habe laut eigenen Angaben deshalb über 2.000 Exemplare um Umlauf, um damit allen möglichen Alltagsituationen zu simulieren.

Einen geplanten Termin für die Veröffentlichung steht jedoch anscheinend immer noch nicht. Allerdings soll die Massenproduktion der verbesserten Version schon bald starten, womit gleichzeitig ein Marktstart möglich wäre.