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Auf das iPhone Xr folgt das iPhone 11

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Auf das iPhone Xr folgt das iPhone 11
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Nachfolger des iPhone Xr ist das iPhone 11 – die Namensgebung wird bei Apple zunehmend verwirrend. Apple setzt erneut auf ein Gehäuse aus Aluminium mit einer Rückseite aus Glas. Die größte Änderung im Design betrifft auch gleich die Rückseite des iPhones mit dem Kamera-Bumb.

Das iPhone 11 erinnert optisch stark an das iPhone Xr, wird aber in anderen Farben angeboten. Beim Display verzichtet Apple erneut auf eine OLED-Lösung und setzt erneut auf ein 6,1 Zoll Liquid Retina Display mit True Tone - dieses baut auf der IPS-Technik auf. Die Auflösung liegt erneut bei 1.792 x 828 Bildpunkten, was zu 326 PPI führt.

Gegenüber den Pro-Modellen (dazu später mehr) müssen Abstriche bei der Kamera gemacht werden, denn beim iPhone 11 kommt eine Dual-Kamera-Lösung zum Einsatz - das iPhone Xr musste sich noch mit einer Single-Kamera-Lösung begnügen. Es gibt eine Weitwinkel-Kamera mit 12 MP und eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 120° Sichtwinkel - die Auflösung liegt auch hier bei 12 MP. Durch die Nutzung eines Semantic-Rendering möchte Apple die nächste HDR-Generation einläuten, die natürlich mit einer besonders guten Bildqualität aufwarten soll.

Ein Night Mode hält nun auch bei Apple Einzug, nachdem er bei Google besonders gut angekommen ist. Auch hier wirkt das Bild durch die Nutzung des Night Mode sehr hell, sodass nicht unbedingt die Realität abgebildet wird, aber viele Details zu erkennen sind, die so nicht sichtbar wären. Videos wiederum sollen nicht nur von der Weitwinkel-Option profitieren, sondern auch von einer besseren Bildstabilisierung. Apple bietet die Möglichkeit 4K-Videos mit 60 fps zu produzieren. Als praktisch im täglichen Leben könnte sich Quick Take erweisen: Um ein Video zu starten, muss lediglich der Kamera-Auslöser länger gehalten werden.

Die Front-Kameras kann nun ebenfalls dazu genutzt werden, Slow-Motion-Videos aufzunehmen. Die Auflösung liegt auch hier bei 12 MP. 

Mit dem A13 Bionic möchte Apple seinen Performance-Vorsprung weiter ausbauen. Sowohl bei der CPU- als auch bei der GPU-Leistung soll der neue Chip noch einmal eine deutliche Schippe drauflegen. Genauere technische Angaben machte man bislang aber nicht. 

Nachdem bereits das iPhone Xr mit einer guten Akku-Laufzeit aufwarten konnte, soll das iPhone 11 eine weitere Verbesserung bieten, denn es soll eine zusätzliche Stunde an Laufzeit geboten werden. Wie gut dies in der Praxis funktioniert, werden aber die ersten Tests zeigen müssen.

Das iPhone 11 kostet mit 64 GB 799 Euro. Bei 128 GB werden 849 Euro fällig und die größte Speicherausstattung mit 256 GB kostet 969 Euro.

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