iPhone 11

Apple setzt beim LTE-Modem weiterhin auf Intel

Eigentlich wäre man davon ausgegangen, dass Apple bei seiner neuesten iPhone-Generation bei den LTE-Modems auf den Halbleiterhersteller Qualcomm setzt. Allerdings ist jetzt bekannt geworden, dass die Chips aus dem Hause Intel stammen. Somit wird Apple erst mit dem iPhone 12 wieder Qualcomm-Chips verbauen. Bei den Apple-Smartphones der elften Generation kommen Intels XMM-7660-Chips zum Einsatz. Besagter Chip ist zugleich der letzte Intel-Chip seiner Art. 

Der US-amerikanische Halbleiterhersteller veräußerte seine Modem-Sparte an den kalifornischen iPhone-Konzern. Somit wird es in Zukunft keine LTE-Modems von Intel mehr geben. Jedoch dürften dafür in den kommenden Jahren die ersten Apple-Modem-Chips das Licht der Welt erblicken. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken wird Apple auf das Unternehmen Qualcomm zurückgreifen müssen.

Wieviel Arbeitsspeicher die neuen iPhones besitzen werden ist aktuell noch unklar. Auch die letztendliche Akkugröße wurde bislang nicht bestätigt. Beim iPhone 11 gehen die Experten aktuell von rund 3110 mAh aus. Beim 11 Pro ist man sich noch unsicher.  

Auch bei den Verkaufszahlen soll Apple zufrieden sein, wenn man den Aussagen von Ming-Chi Kuo Glauben schenken kann. Laut Angaben des Analysten haben sich 55 % der Käufer für ein iPhone 11 Pro entschieden. Dabei sollen die internationalen Verkäufe sogar oberhalb der Erwartungen von Apple liegen. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die Verkaufszahlen weiterhin stabil bleiben. Die Lieferzeiten für das iPhone 11 Pro mit 64 GB Speicher und der Farbe Space Grau haben sich in Deutschland jedoch nur etwas verlängert. Als Liefertermin wird von Apple aktuell der 4. bis 11. Oktober angegeben. Das Gleiche gilt für das iPhone 11 Pro Max. Das iPhone 11 in Schwarz mit 64 GB ist im deutschen Apple-Store bereits am 24. September lieferbar.