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RED-Gründer Jim Jannard verlässt das Unternehmen und stampft HYDROGEN-Entwicklung ein

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RED-Gründer Jim Jannard verlässt das Unternehmen und stampft HYDROGEN-Entwicklung ein
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Der Firmengründer und CEO des US-amerikanischen Highend-Kameraherstellers RED hat jetzt in einem Forenpost seinen Abschied in den Ruhestand bekannt gegeben. Mit 70 Jahren hat der CEO Jim Jannard laut eigenen Angaben mittlerweile mit dem einen oder anderen gesundheitlichen Problem zu kämpfen und fühlt sich daher reif für den Ruhestand. Mit dem Ausscheiden des Gründers wird jedoch auch das Hydrogen-Project eingestampft. Somit verabschiedet sich RED von seinem zweiten Smartphone.

"I have spent the past 45 years building “inventions wrapped in art”.

Just now turning 70 and having a few health issues, it is now time for me to retire.

I will be shutting down the HYDROGEN project, ending a career that has included Oakley, RED Digital Cinema and HYDROGEN. I am very proud to have worked with many great people over the years who have signed on to the vision.

RED Digital Cinema will continue stronger than ever with Jarred, Tommy and Jamin at the controls. Komodo is about to be launched… and the HYDROGEN One will continue to be supported in the future.

I want to thank everyone for the support I have felt over the years…

Jim"

Der Hingucker des Hydrogen One sollte laut RED das holographische Display sein. Allerdings zeigt der Screen keine richtigen Hologramme an, sondern ist lediglich in der Lage, 3D-Effekte ohne zusätzliche Hilfsmittel zu erzeugen. Jedoch scheint dies laut Aussagen der US-amerikanischen Webseite The Verge nicht tadellos zu funktionieren. So soll die genannte Funktion nur bei bestimmten Apps funktionieren und zudem noch für ein verschwommenes Bild sorgen. 

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Des Weiteren versuchte RED das Modulkonzept der Videokameras auf das Smartphone zu portieren. Gerade dies dürfte für ein großes Interesse unter den Filmemachern gesorgt haben, da durch verschiedene Module die Möglichkeit bestehen würde, das Gerät mit einem hochwertigen RED-Kameramodul auszustatten. Allerdings verabschiedete sich das Unternehmen bei der geplanten Pro-Version von diesem Konzept. Zudem ist es nicht möglich, in Deutschland ein RED-Smartphone zu erwerben und das obwohl der Hersteller den Verkaufspreis für sein RED-Smartphone von 1.300 US-Dollar auf 650 US-Dollar reduziert hat. Über einen gewissen Zeitraum will Red die Software-Unterstützung fortführen.