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Nachdem PR-Desaster um das Samsung Galaxy Fold scheint der südkoreanische Mischkonzern jetzt einen neuen Ansatz zu wagen und orientiert sich an dem neuen Motorola Razr von Lenovo. Das Unternehmen stellte auf seiner jährlichen Developer Conference einen vertikal klappbaren Formfaktor im Clamshell-Stil der Öffentlichkeit vor. Der Konzern gab allerdings zu Protokoll, dass es sich bei dem Konzept nur um einen Teil der aktuellen Gesamtarbeit an faltbaren Geräten handelt. Samsung scheint hier in der Forschung einen hohen Aufwand zu betreiben und verschiedene Konzepte zu testen.
In einer kurzen Demo gewährt Samsung einen ersten Einblick in die neueste Studie. Dabei lässt sich erkennen, dass sich das Device so “falten” lässt, dass es auf einem Tisch abgestellt werden kann. Dadurch lassen sich zum Beispiel Videos aufnehmen, ohne dafür ein Stativ zu benötigen. Aber auch bei der Videotelefonie könnte dies einen erheblichen Vorteil bieten.
Samsung gab zwar bekannt, sich aufgrund der Studie nicht auf eine Produktionsversion festlegen zu wollen, jedoch stellt der Mischkonzern bereits seit Jahren speziell für China produzierte Flip-Telefone her. Somit könnt es sich hier um ein Produkt für den chinesischen Markt handeln. Zumal Samsung dort mit Huawei einen starken Konkurrenten auf dem Smartphone-Markt hat. Ob das südkoreanische Unternehmen in Zukunft auch weitere Märkte mit Flip-Telefonen versorgen wird, bleibt zunächst abzuwarten. Ausschlaggebend könnte allerdings der Erfolg des Motorola Razr sein. Samsung wird sicherlich ein Auge darauf haben und die Entwicklung des Gerätes genauestens verfolgen.
Samsung behauptete zwar, die Probleme mit dem Galaxy Fold gelöst zu haben, allerdings wird die Zukunft zeigen, ob dies auch der Realität entspricht. Sollte das Gerät trotz dessen bereits nach wenigen Monaten einen Defekt aufweisen, dürfte die Garantieabwicklung einen zusätzlichen Kostenfaktor für Samsung darstellen.
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