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Telefónica Deutschland hat in den vergangenen Monaten immer wieder neue Ausbauerfolge des O2-Netzes vermeldet. Wie der Anbieter mitteilt, hat man im November weiter kräftig das eigene Netz ausgebaut und insgesamt mehr als 700 zusätzliche LTE-Masten in Betrieb genommen. Der Ausbau sei in allen Bundesländern erfolgt, sodass das Netz in ganz Deutschland verbessert wurde.
Neben der besseren Netzversorgung wurde durch den Ausbau gleichzeitig die Kapazität in Klein- und Großstädten erhöht. Damit sollen laut Telefónica in den Städten mehr Personen gleichzeitig das LTE-Netz nutzen können und die Geschwindigkeit soll trotzdem nicht einbrechen. O2 gibt an, dass man in den Städten im Durchschnitt eine Geschwindigkeit von 52,6 Mbit/s bieten würde.
Beim Ausbau habe man sich außerdem auf den Schienenverkehr konzentriert. Kunden sollen demnach während der Zugfahrt nun häufiger LTE-Empfang haben. Besonders die ICE-Strecke bei Kalbach und Eichenzell im Landkreis Fulda soll von den neuen LTE-Masten profitieren.
Zukünftig möchte man weiter kräftig ins das eigene Netz investieren und damit gegenüber den Kontrahenten Vodafone und Telekom aufholen. Im kommenden Jahr sollen demnach in ländlichen Gebieten weitere 10.000 LTE-Sender in Betrieb gehen und damit die Netzversorgung weiter verbessert werden. Hierfür wird man jährlich rund 18 % des Umsatzes in die Hand nehmen.