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Schon im Vorfeld der CES heizte OnePlus die Gerüchteküche an - für Las Vegas wurde "something special" versprochen. Enthüllt wurde jetzt das Konzept-Smartphone Concept One mit einer rückseitigen Kamera, die unsichtbar gemacht werden kann.
Um die Kamera zu verstecken, nutzt OnePlus als erster Smartphone-Hersteller elektrochromes Glas. Organische Partikel in diesem Glas erzeugen verschiedene Farbtöne, wenn sie einem elektrischen Feld ausgesetzt werden. Bei Spannungswechseln ändert sich die Lichtdurchlässigkeit, so dass das Glas zwischen transparent und transluzent wechselt. Transluzentes Glas lässt zwar Licht durch, es lässt aber keine Gegenstände dahinter erkennen (also wie Milchglas). Die Technologie wird teilweise in der Luftfahrt- und Automobilindustrie genutzt, um die Blendung zu verringern. Als Beispiele nennt OnePlus die Fenster der Boeing 787 und die des McLaren 720s.
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Beim OnePlus Concept One werden die Kameralinsen auf der Rückseite unter einem solchen elektronisch abtönbaren Glas versteckt. Sichtbar gemacht werden sie nur bei Verwendung der Kamera. Ohne sichtbare Kamera soll die Rückseite optisch harmonischer wirken. Weil die Kameralinsen unter der glatten Glasfläche sitzen, verspricht OnePlus außerdem ein "erstklassiges und unauffälliges Handgefühl".
Zur CES wird OnePlus das Concept One erstmalig der Öffentlichkeit präsentieren. Ob die unsichtbare Kamera auch ihren Weg in Serienmodelle finden wird, lässt OnePlus aktuell noch offen.