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Samsung verkauft knapp 500.000 Galaxy Fold

Nachdem der südkoreanische Mischkonzern Samsung mit seinem Galaxy Fold für reichlich Aufsehen gesorgt hat, scheint man nun nach den anfänglichen Problemen aktuell auf Erfolgskurs zu sein. Wie der Manager der Mobilsparte des Unternehmens, Koh Dong-jin, jetzt auf der Consumer Electronics Show 2020 in Las Vegas bekannt gegeben hat, soll das Unternehmen aktuell zwischen 400.000 und 500.000 Exemplare des Foldable-Devices an den Mann bzw. die Frau gebracht haben. 

Somit scheint Samsung die anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Galaxy Fold überwunden zu habe. Ursprünglich beabsichtigte Samsung das Fold im April 2019 zu veröffentlichen. Allerdings musste der südkoreanische Hersteller den Veröffentlichungstermin verschieben, da es bei einer Vielzahl von Testern zu Displayproblemen kam. Nachdem sich die Profis des Reparaturportals iFixit das Fold genauer angeschaut haben, wurde schnell die Ursache für die Displayausfälle gefunden. Allerdings war Samsung über diese Entdeckung alles andere als erfreut und übte massiven Druck aus, damit iFixIt den Teardown wieder von seiner Webseite entfernt.  

Im Juli 2019 gab das Unternehmen mit September 2019 einen neuen Veröffentlichungstermin des Folds bekannt. Am 18. September war es dann endlich soweit und die überarbeitete Version des Samsung Galaxy Fold war im Handel erhältlich. 

Ob Samsung im Jahr 2020 noch weitere Foldable-Devices verkaufen wird bleibt zunächst abzuwarten. Bislang dürften viele Käufer eher zurückhaltend agieren, da das Gerät bereits im Vorfeld mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen hatte. Jedoch scheint man bei Samsung aktuell auch an einer Mini-Version des Galaxy Folds zu arbeiten. Ob diese allerdings noch in diesem Jahr erscheinen wird ist bis dato nicht bekannt. Jedoch könnte das Mini für großes Interesse bei den Käufern sorgen, sofern es sich zum Release nicht wie sein großer Bruder mit diversen Problemen auseinandersetzen muss.