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Laut einem kürzlich veröffentlichtem Bericht der Digitimes soll es zu einem wirtschaftlichen Zusammenschluss des chinesischen Display-Herstellers BOE und des Touchscreen-Herstellers General Interface Solution gekommen sein. Dieser strategische Zusammenschluss soll unter anderem dafür sorgen, dass die für den Herbst dieses Jahres geplanten neuen iPhone-Modelle ausreichend mit OLED-Displays ausgestattet werden.
Da Apple momentan bezüglich der Displayfertigung sehr stark von einigen wenigen Displayherstellern wie beispielsweise LG-Display und Samsung abhängig ist, versucht das Unternehmens auf Dauer autonomer gegenüber einzelner Zulieferer zu werden. Dementsprechend sei es möglich, flexibler auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren.
Das Unternehmen plant, im vierten Quartal 2020 vier iPhone 11-Nachfolgemodelle mit OLED-Displays herauszubringen. Geplant seien laut Branchenkennern ein 5,4-Zoll-Modell, zwei 6,1-Zoll-Modelle und ein 6,7-Zoll-Modell, die zum Jahresende vorgestellt werden sollen.
Dabei soll das 5,4-Zoll-iPhone das bisher kleinste Gerät sein, das über eine Notch beziehungsweise einer Displayaussparung für die True-Depth-Kamera verfügt. Optisch an das Design des iPhone 4 und des iPhone 5 angelehnt, werden vermutlich alle Geräte über den 5G-LTE-Standard verfügen. Je nach Modell kommen auf den Geräten 5-nm gefertigte A14-Prozessoren samt neuer 3D-ToF-Kamerasensoren zum Einsatz.