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Wer in der Vergangenheit seine Mobilfunknummer zu einem neuen Anbieter mitnehmen wollte, musste dafür je nach Anbieter zwischen 25 und 30 Euro bezahlen. Diese hohe Gebühr ist allerdings ab heute nicht mehr erlaubt, denn die Bundesnetzagentur hat den Anbietern eine Kostensenkung verordnet.
Demnach darf eine Portierung der Rufnummer nur noch 6,82 Euro kosten und Anbieter dürfen ab sofort auch keine höheren Gebühren mehr für diese Dienstleitung verlangen. Einige Anbieter hatten sich in der Vergangenheit gegen die geringere Gebühr gewehrt und weiterhin höhere Preise verlangt. Doch nachdem die Anbieter keine konkreten Gründe für die höheren Kosten darlegen konnten, wurde diese nun zu der Kostensenkung gezwungen.
Anbietern steht es weiterhin frei auch weniger als 6,82 Euro für die Portierung der Nummer zu verlangen. Der Deckel nach oben wurde nun jedoch festgelegt und gilt auch ab sofort für alle Mobilfunkbetreiber. Durch diesen Schritt möchte man mehr Wettbewerb zwischen die Unternehmen schaffen und ein Wechsel den Kunden erleichtern.
Ob dadurch tatsächlich mehr Kunden die Preise beim Auslaufen ihres Vertrags vergleichen und es somit zu mehr Wettbewerb kommt, wird die Zukunft jedoch erst noch zeigen müssen.