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Mit den geplanten AGB-Änderungen bei WhatsApp hat sich Mark Zuckerberg mal wieder eine Eigentor geschossen. Nachdem Telegram bereits die 500-Millionen-Marke der aktiven Nutzer durchbrochen hat, verzeichnet auch Signal einen massiven User-Zuwachs. Dies hat allerdings zur Folge, dass die Server bei der Signal Foundation an ihr Limit kommen. Am vergangenen Wochenende kam es zu sogar zu Serverausfällen. Aus diesem Grund ließen sich manche Nachrichten nicht versenden. Allerdings gaben die Verantwortlichen bereits über Twitter bekannt, dass man die Infrastruktur erweitert habe und nun mit dem Nutzer-Ansturm besser zurecht kommen wird. Signal betonte zudem, dass die verschlüsselten Inhalte des Messengers zu keiner Zeit gefährdet waren.
Somit darf man gespannt sein, ob der Zuwachs an Nutzern auf die Messenger-Alternativen weiter anhält und wir uns auf lange Sicht von der Datenkrake Whatsapp verabschieden werden. Letztendlich bietet der Facebook-Dienst keine Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderer Messenger. Lediglich aufgrund seiner weiten Verbreitung stößt WhatsApp auf solch hohe Nutzerzahlen. Sobald allerdings eine gleichwertige oder sogar bessere Alternative ebenfalls eine starke Reichweite genießt, dürfte es für WhatsApp eng werden.
Mark Zuckerberg und seine Social-Media-Plattform stehen bereits seit Längerem in der Kritik und haben es auch in den vergangenen Jahren nicht geschafft, der Öffentlichkeit zu belegen, dass die Sicherheit der Nutzerdaten an oberster Stelle steht.