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Am 29. März möchte Xiaomi den neuesten Ableger seiner Mi-Mix-Smartphone-Serie offiziell vorstellen. Nun hat das Unternehmen auf dem chinesischen Social-Media-Dienst Weibo überraschend ein bisher ungenanntes Feature des Gerätes vorgestellt. So setzt das Smartphone auf eine Linse mit einem flüssigen Anteil, der durch das Anlegen einer bestimmten Spannung seine Eigenschaften verändert. Dies ermöglicht es Xiaomi, verschiedene Brennweiten in eine Kamera einzubauen, welche dazu noch recht kompakt daher kommt.
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Damit sollen laut Hersteller sowohl Makroaufnahmen als auch Fotos mit Telebrennweite möglich sein. Darüber hinaus verspricht das Unternehmen ein noch schnelleres Fokussieren der Kamera im Vergleich zum Vorgänger. Durch die Vereinigung verschiedener Brennweiten innerhalb einer Kamera, wäre es außerdem möglich, die kontinuierlich wachsende Zahl an Kameras, die inzwischen auf der Rückseite aktueller Smartphones vorhanden sind, zu reduzieren und dennoch verschiedene Modi beim Fotografieren zu bieten.
In dem Post nennt Xiaomi keine genauen Brennweitenbereiche. Da es sich jedoch um die erste Generation einer experimentellen Technologie handelt, sollte man nicht mit übermäßig hohen Erwartungen rangehen. Dennoch stellt eine flüssige Kameraline eine interessante Entwicklung mit einer Vielzahl möglicher Anwendungen in der Zukunft dar. Auch ist nicht bekannt, wann das Smartphone in Europa verfügbar sein wird.