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Der CEO des Smartphone-Herstellers OnePlus Pete Lau hat in einem Blogeintrag bekannt gegeben, dass sein Unternehmen in Zukunft Teil des chinesischen Elektronik-Konzerns Oppo werden würde. Beide Marken sollen dennoch weiterhin unabhängig voneinander agieren.
Bereits jetzt sind Oppo und OnePlus auf verschiedene Weisen verzahnt. So leitet Lau seit letztem Jahr die Produktentwicklungs-Abteilung beider Unternehmen. Darüber hinaus gehören OnePlus und Oppo zu BBK-Electronics-Konzern, welcher als der weltgrößte Anbieter von Smartphones gilt. Die chinesischen Smartphone-Hersteller Realme und Vivo gehören ebenfalls zum Mega-Konzern.
Pete Lau erklärt weiterhin, dass OnePlus durch die Quasi-Fusion mit Oppo zusätzliche Ressourcen zur Verfügung stehen werden, wodurch noch bessere Produkte angeboten werden könnten. Zudem sollen die allgemeine Effizienz und die Zuverlässigkeit sowie Geschwindigkeit von Software-Updates bei OnePlus-Geräten erhöht werden.
Der Aufbau der OnePlus-Infrastruktur soll dagegen weitestgehend unverändert bleiben. So betreibt das Unternehmen weiterhin eigene Foren und hält bei neuen Produkten oder Vorstellungen eigene Events ab. Angesichts der Tatsache, dass die Unternehmen sich ohnehin immer weiter angenähert haben und Vorteile daraus ziehen konnten, scheint der Schritt zu einer Fusion konsequent und logisch.