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Google konnte mit seinen Pixel-Smartphones zwar seit Jahren respektable Geräte anbieten, aber nie wirklich aus dem Schatten von Apple oder Samsung treten. Doch die neue Generation aus Pixel 6 und Pixel 6 Pro wirkt sehr ambitioniert und soll unter anderem mit Googles hauseigenem Tensor-Prozessor und weiter verbesserten Kameras überzeugen.
Pixel Tensor - ein hauseigener Prozessor
Die Produktvorstellung hat im Kern bestätigt, was zahlreiche Leaks bereits im Vorfeld erahnen ließen: Während Google beim Pixel 5 noch auf ein stimmiges, aber wenig innovatives Gesamtpaket abgezielt hat, unterstreichen die Pixel-6-Modelle jetzt klar den Anspruch, dass Google im Android-Bereich auch bei der Hardware stärker mitspielen will. Das wird vor allem durch Google Tensor untermauert. Google hat seinen eigenen Smartphone-Chip entwickelt und verspricht damit eine höhere Leistung als bei allen bisherigen Pixel-Geräten. Gegenüber dem Pixel 5 soll ein Leistungsplus von bis zu 80 % erreicht werden. Mit dem neuen Titan M2-Sicherheitschip wird das Smartphone laut Google zudem besonders wirksam vor Angriffen geschützt.
Klare Unterschiede zwischen Basis- und Pro-Modell
Den Tensor-Prozessor erhalten sowohl das Pixel 6 als auch das Pixel 6 Pro. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modelle aber durchaus deutlich. So legt der RAM beim Pro-Modell von 8 auf 12 GB zu. Es kann zudem nicht nur mit 128, sondern auch mit 256-GB-Speicher konfiguriert werden. Das Pixel 6 fällt mit seinem 6,4-Zoll-Display (FHD+, 90 Hz) zwar größer als das Pixel 5 aus, wird vom Pixel 6 Pro aber mit 6,7 Zoll Diagonale, QHD+-Auflösung und 120 Hz überboten.
Klare Unterschiede gibt es auch beim Kamerasystem. Beide Pixel-Modelle werden mit einer 50-MP-Weitwinkel- und einer 12-MP-Ultraweitwinkelkamera mit größerer Sensorfläche bestückt. Die Hauptkamera soll so 150 % mehr Licht als die des Pixel 5 einfangen können. Das 48-MP-Teleobjektiv mit vierfach optischem Zoom ist aber dem Pro-Modell vorbehalten. Während die Frontkamera des Pixel 6 mit 8 MP auflöst, sollen Selfies beim Pixel 6 Pro von 11,1 MP profitieren.
Im größereren Modell findet ein 5.003-mAh-Akku Platz. Im Vergleich zum Vorgänger steigt die Akkukapazität aber auch beim Pixel 6 deutlich an - und zwar von 4.080 mA auf 4.614 mAh. Google verspricht für die beiden neuen Modelle eine Akkulaufzeit von über 24 Stunden und ermöglicht auch bei beiden kabelloses Schnellladen. Ein Netzteil wird allerdings nicht mehr mitgeliefert. Selbst die Smartphonegehäuse sind nicht ganz identisch. Das Pixel 6 Pro zeigt vorn und hinten Corning Gorilla Glass Victus und eine polierte Legierung, das Pixel 6 mischt hingegen Gorilla Glass Victus mit Gorilla Glass 6 und zeigt eine matte Legierung. Während sich das Pixel 6 in Stormy Black, Kinda Coral oder Sorta Seafoam zeigt, gibt es das Pixel 6 Pro in Stormy Black, Cloudy White und Sorta Sunny.
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Über Google sind bereits Vorbestellungen möglich. Das Pixel 6 gibt es für 649 Euro. Das Pixel 6 Pro kostet hingegen mit 128 GB Speicher 899 und mit 256 GB Speicher 999 Euro. In den nächsten Tagen läuft noch eine Vorbestelleraktion, bei denen Käufer zusätzlich zum Smartphone Bose Noise Cancelling Headphones 700 erhalten können. Das USB-C-Ladegerät von Google (30 W) soll 29 Euro kosten. Drahtloses Laden ermöglicht der ebenfalls neue Google Pixel Stand der 2. Generation für 79 Euro.