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OnePlus bringt ein neues Flaggschiff heraus - und stattet sein OnePlus 10 Pro auch konsequent als Flaggschiff-Modell aus. Es ist eines der ersten Modelle mit Qualcomms neuem High-End-SoC Snapdragon 8 Gen 1, kann eine Hasselblad-Kameralösung vorweisen und mit 80 W SuperVOOC Flash Charge besonders schnell geladen werden.
Die Snapdragon 8 Gen 1 Mobile Plattform wurde erst im Dezember vorgestellt, hält also sehr schnell Einzug bei OnePlus. Die Nachfolgelösung des Snapdragon 888+ verspricht unter anderem eine um 30 % leistungsstärkere Adreno-GPU. OnePlus kombiniert das SoC mit bis zu 12 GB LPDDR5 RAM und erklärt das OnePlus 10 Pro damit zum bisher leistungsstärksten Modell aus eigenem Hause. Der 5.000-mAh-Akku soll zudem der größte Akku sein, den der Hersteller bisher verbaut hat. Dank 80W SuperVOOC Flash Charge kann er trotz seiner hohen Kapazität in 32 Minuten von 1 auf 100 % geladen werden. Ein 80-W-Ladegerät gehört zum Lieferumfang. Alternativ ist kabelloses Laden per 50 W AirVOOC Wireless Flash Charge möglich. Damit soll ein Laden von 1 auf 100 Prozent in 47 Minuten möglich sein (ein geeignetes Ladegerät vorausgesetzt).
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Das OnePlus 10 Pro erhält wie schon das OnePlus 9 Pro ein 6,7-Zoll-Display. Sein QHD+-Panel arbeitet mit bis zu 120 Hz. Die Bildwiederholrate kann je nach Art des Displayinhalts automatisch zwischen 1 und 120 Hz angepasst werden. OnePlus kalibriert das Display so, dass es bei zwei unterschiedlichen Helligkeitsstufen natürliche Farben liefert und spricht dabei von dualer Farbkalibrierung. Als Betriebssystem ist Android 12 vorinstalliert. Das Smartphone kombiniert einen Aluminiumrahmen mit einer gläsernen Rückseite. Eine gleichmäßige Gewichtsverteilung soll dafür sorgen, dass es trotz seiner Größe ausgewogen in der Hand liegt. In Europa wird die Benutzeroberfläche OxygenOS 12 aufgespielt sein (in China hingegen OnePlus 10 Pro ColorOS 12.1). Das Smartphone ist ein Dual-SIM-Modell.
Die Kooperation mit Hasselblad wird beim OnePlus 10 Pro fortgesetzt. Die Hasselblad-Kamera für Smartphones der zweiten Generation kombiniert eine 48-MP-Hauptkamera mit einer 8-MP-Tele- und einer 50-MP-Ultraweitwinkelkamera. Jede davon unterstützt 10-Bit-Aufnahmen. So wird eine um 25 % größere DCI-P3-Farbraumabdeckung erreicht. Im Hasselblad-Pro-Modus werden zudem 12-Bit-RAW-Aufnahmen ermöglicht. Im RAW+-Modus können Nutzer auch bei RAW-Aufnahmen von den rechnerischen Fotografie-Elementen des Smartphones profitieren. Im Movie Modus können erstmalig bei einem OnePlus-Modell ISO, Verschlusszeit und Weißabgleich vor und während der Aufnahme angepasst werden. Die Ultra-Weitwinkelkamera des OnePlus 10 Pro nimmt standardmäßig mit 110 Grad Sichtfeld und KI-Verzerrungskorrektur möglich. Sie bietet aber auch einen 150-Grad- und einen Fisheye-Modus für noch extremere Perspektiven. Für Selfies steht eine 32-MP-Frontkamera zur Verfügung.
Bei der Verfügbarkeit gibt es einen Wermutstropfen: Das OnePlus 10 Pro wird zwar ab dem 13. Januar verkauft - vorerst aber nur in China. Zur Verfügbarkeit in anderen Regionen gibt es auch nur die vage Aussage, dass das Smaprthone "später im Jahr 2022" weltweit angeboten werden soll. Sicher ist, dass es zwei Farbvarianten geben wird: Volcanic Black und Emerald Forest.