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Mit Face ID hat Apple einen entspannten Weg gefunden, um das eigene Smartphone zu entsperren. Die TouchID sorgte hingegen bei manchen Anwendergruppen für Probleme. Somit stellt die Gesichtserkennung beim Thema Komfort sicherlich einen Gewinn dar. Mit der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen Maskenpflicht lässt sich die Apple-Technologie nicht mehr nutzen.
Der Hersteller reagierte jedoch schnell auf die veränderte Situation und veröffentlichte in der Vergangenheit ein Update, das dafür sorgte, dass Face ID in der Lage war, einen Maskenträger zu erkennen und dann sofort die Pin-Abfrage anzuzeigen. Mittlerweile kann die Face ID auch mit Maske genutzt werden, hierfür ist allerdings zusätzlich eine Apple Watch Pflicht.
Mit der kommenden Veröffentlichung des iOS 15.4 wird es dann auch ohne Apple Watch möglich sein, das Gerät trotz Maske über Face ID zu entsperren. Dies lässt sich der ersten Entwickler-Beta-Version der Apple-Firmware entnehmen. Die überarbeitete Funktion nutzt bei Maskenträgern zur Authentifizierung die eindeutigen Merkmale im Bereich um die Augen. Somit wird der Eigentümer, bzw. die Eigentümerin auch mit Gesichtsmaske problemlos vom iPhone erkannt und das Gerät wird entsperrt.
In der Entwickler-Beta muss die “Maskenerkennung” zunächst aktiviert werden. Außerdem ist es notwendig, das eigene Gesicht mit Maske erneut zu scannen. Nur so ist es möglich, das neue Feature der Face-ID-Technologie zu nutzen. Ob dies bei der finalen Version des iOS-Betriebssystems ebenfalls der Fall sein wird, bleibt zunächst abzuwarten. Zumal Apple je nach Feedback noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen wird.
Außerdem wurde die Gesichtserkennung bei Brillenträgern laut Apple bei der Beta des iOS 15.4 verbessert. Weitere Details zum Update werden spätestens mit der offiziellen Veröffentlichung der Firmware bekannt gegeben.
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