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Mit dem EU-Beschluss für ein einheitliches Ladekabel wird unter anderem Apple dazu gezwungen, bei seinen iPhones in Zukunft einen USB-C-Anschluss zu verbauen und sich von dem bisher genutzten Lightning-Port zu verabschieden. Dies bestätigte nun auch Apples Marketingchef Greg Joswiak.
Unklar ist hingegen, ob Apple seine Smartphones bereits ab 2023 mit USB-C ausstatten wird oder erst im Jahr 2024. Die neue Regelung sieht vor, dass alle Hersteller ab Herbst 2024 in die Pflicht genommen werden. Neue Notebooks müssen ab Frühjahr 2026 eine USB-C-Ladebuchse besitzen.
Zwar lenkt Apple ein und will sich an geltendes EU-Recht halten, jedoch sind die Verantwortlichen weniger begeistert. Laut Joswiak wäre eine Adapterlösung die bessere Wahl. Allerdings könnte den Geräten auch ein entsprechender Lightning-Adapter beiliegen. Somit ist die Argumentation des Marketingchefs keinesfalls schlüssig.
Des Weiteren nutzt der kalifornische Hersteller unter anderem bei seinen Macbooks schon seit geraumer Zeit ausschließlich einen USB-C-Anschluss. Dass Apple bei den eigenen Smartphones weiterhin den Lightning-Port bevorzugen möchte, ist nicht nachvollziehbar.
Neben den iPhones verwenden Airpods ebenfalls einen Lightning-Anschluss. Zwar sieht die EU-Regelung Ausnahmen vor, jedoch bezieht sich diese auf die Bauform der Geräte. Lässt sich aufgrund der Größe kein USB-C-Anschluss unterbringen, können die Hersteller auf Alternativen zurückgreifen. Beim Ladecase der Apple-Kopfhörer ist aber genügend Platz für eine USB-C-Buchse vorhanden.
Zudem hat Apple in der letzten Woche sein iPad aktualisiert. Wer auf FaceID gehofft hat, wurde leider enttäuscht. Lediglich TouchID ist bei den neuen Modellen mit an Bord. Mehr Informationen zur zehnten Generation des 10,9 Zoll großen Apple iPads finden sich hier.
Apple iPhone 14 | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 609,00 EUR |