Benq steigt wieder ins Handygeschäft ein
Der ehemalige Vortandsvorsitzende von BeqQ Mobile, Jerry Wang, hat für diese Jahr 14 neue Handymodelle des taiwanesischen Konzerns angekündigt. Der Fokus soll dabei vor allem auf Smartphones mit WLAN-Funktion liegen. Das letzte Engagement von [url=http://www.benq.de]BenQ[/url] im Handybereich endete am 28. September 2006 mit der Insolvenz von BenQ Mobile. Der Mutterkonzern hatte zu diesem Zeitpunkt die Finanzhilfen für die ehemalige Siemens-Handysparte eingestellt. BenQ unternahm seitdem keine Versuche das Unternehmen zu retten und so wurde im Februar 2007 mangels Übernahmeinteressenten die Zerschlagung von BenQ Mobile beschlossen. Das wiederholte Interesse von BenQ am Handymarkt legt erneut die Vermutung nahe, dass es bei dem "Kauf" der Siemens-Sparte lediglich um einen Technologietransfer nach Asien ging. Siemens hatte den Taiwanesen für die Übernahme des Handygeschäfts rund 300 Millionen Euro gezahlt und diverse Patente zugestanden.