Cisco und Apple kooperieren
Wer hätte gedacht, dass so etwas möglich sei: noch vor kurzem lagen Cisco und Apple wegen dem Namen "iPhone" im Clinch. Diesen Namen hatte sich Cisco, besser gesagt die von Cisco aufgekaufte Firma "Infogear Technology", bereits im Jahre 1996 gesichert, doch nutzte Cisco den Namen nach der Übernahme im Jahre 2000 erst wieder im Dezember 2006 für eine VoIP-Telefonserie. Interessanterweise gab es schon damals Gerüchte über ein Mobiltelefon von Apple und aufgrund der typischen Nomenklatur, die sich an den aktuellen Geräten wie dem iMac und iPod erkennen lässt, ließ sich der Name bereits erahnen. Am 9. Januar 2007 wurden die Gerüchte bestätigt und Apple-Chef Steve Jobs präsentierte einen Prototyp des Smartphones auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco. Während Cisco an diesem Tag noch angab man befände sich bezüglich der Markenrechte in Verhandlungen mit Apple und eine Einigung sei in Sicht, verklagte man Apple am darauffolgenden Tag bereits wegen Markenrechtsverletzungen.Am 22. Februar wurde eine außergerichtliche Einigung erreicht, nach der beide den Namen weltweit benutzen dürfen. Im Gegenzug dafür sollte geprüft werden, ob sie in den Bereichen Sicherheit und Kommunikation für Konsumenten und Geschäftskunden zusammen arbeiten könnten. In diesem Zusammenhang gab CTO Charlie Giancarlo von Cisco bekannt, dass Apple und Cisco derzeit an Lösungen arbeiten mit denen beide iPhones miteinander interoperieren können. Angedacht ist zum Beispiel die Möglichkeit untereinander Kurznachrichten auszutauschen oder Telefonkonferenzen abzuhalten.
Doch zunächst muss das Gerät erst in den Handel gelangen. Apple plant zwar eine Einführung am 11. Juni für 499 US-Dollar für das 4 GB Modell beziehungsweise 599 US-Dollar für das große 8 GB Modell, doch musste man schon Mitarbeiter vom in der Endphase befindlichen Betriebssystem OS-X 10.5 "Leopard" abziehen, was eine Verschiebung der Veröffentlichung auf Oktober zur Folge hatte, um den Zeitplan einzuhalten. Nichtsdestotrotz gibt sich Apple zuversichtlich im Jahre 2008 10 Millionen Einheiten zu verkaufen, während Analysten die Verkaufszahlen auf 3,45 Millionen Einheiten schätzen.
Doch zunächst muss das Gerät erst in den Handel gelangen. Apple plant zwar eine Einführung am 11. Juni für 499 US-Dollar für das 4 GB Modell beziehungsweise 599 US-Dollar für das große 8 GB Modell, doch musste man schon Mitarbeiter vom in der Endphase befindlichen Betriebssystem OS-X 10.5 "Leopard" abziehen, was eine Verschiebung der Veröffentlichung auf Oktober zur Folge hatte, um den Zeitplan einzuhalten. Nichtsdestotrotz gibt sich Apple zuversichtlich im Jahre 2008 10 Millionen Einheiten zu verkaufen, während Analysten die Verkaufszahlen auf 3,45 Millionen Einheiten schätzen.