Eigentlich sollte Nokia nach dem Verlassen des Standorts Bochum die zuvor gezahlten Subventionen des Landes NRW zurückzahlen. Doch wie es aktuell scheint, wird Nokia für Bochum "spenden" - und das in Höhe von 30 Millionen Euro. Laut Aussagen eines NRW-Sprechers sollen die Gelder für die Förderung von Mobilfunk- und IT-Firmen im Bereich Bochum genutzt werden. Zwar ist die Spendenhöhe nicht einmal halb so groß, wie die gezahlten Subventionen an Nokia, doch sieht man in einer Klage keinen Sinn, da sich diese über mehrere Jahre hinweg ziehen könnte und Bochum nicht wirklich voran bringen würde. Neben diesen Zahlungen werden nochmals 200 Millionen Euro für Abfindungen und die Weitervermittlung der Mitarbeiter fällig - insgesamt bleibt Nokia also ein Schaden von 230 Millionen Euro. Neben dem finanziellen Schaden bleibt Nokia natürlich auch der Imageschaden, der sich in Deutschland schon bei den Marktanteilen bemerkbar macht (wir berichteten). 'Spende' für Standort Bochum
Eigentlich sollte Nokia nach dem Verlassen des Standorts Bochum die zuvor gezahlten Subventionen des Landes NRW zurückzahlen. Doch wie es aktuell scheint, wird Nokia für Bochum "spenden" - und das in Höhe von 30 Millionen Euro. Laut Aussagen eines NRW-Sprechers sollen die Gelder für die Förderung von Mobilfunk- und IT-Firmen im Bereich Bochum genutzt werden. Zwar ist die Spendenhöhe nicht einmal halb so groß, wie die gezahlten Subventionen an Nokia, doch sieht man in einer Klage keinen Sinn, da sich diese über mehrere Jahre hinweg ziehen könnte und Bochum nicht wirklich voran bringen würde. Neben diesen Zahlungen werden nochmals 200 Millionen Euro für Abfindungen und die Weitervermittlung der Mitarbeiter fällig - insgesamt bleibt Nokia also ein Schaden von 230 Millionen Euro. Neben dem finanziellen Schaden bleibt Nokia natürlich auch der Imageschaden, der sich in Deutschland schon bei den Marktanteilen bemerkbar macht (wir berichteten).