Dachte alle Welt, dass Apple die Katze im Bezug auf das iPhone 3G bereits aus dem Sack gelassen habe, scheint man uns auf der WWDC noch nicht die ganze Wahrheit erzählt zu haben. So berichten die Kollegen von iPhone Atlas, dass in der neuesten Beta der Firmware 2.0 Hinweise auf bisher noch unbekannte Funktionen aufgetaucht sind. Demnach soll das iPhone nun endlich auch mit der über Apple optional erhältlichen Radio Remote zusammenarbeiten können, die den Empfang von UKW-Radio ermöglicht und bisher nur für den iPod erhältlich war. Die zweite Neuerung soll die Unterstützung für eine Technologie namens Firmware Over The Air (FOTA) betreffen. Hierbei handelt es sich - wie es der Name schon andeutet - um die Möglichkeit die Firmware über das Mobilfunknetz zu aktualisieren.Damit nicht genug, sind auch angebliche Details zu den Produktionskosten des iPhone 3G ans Tageslicht geraten. Laut einem Bericht von EETimes soll das Apple-Handy in der Fertigung nur rund 100 US-Dollar kosten. Zu berücksichtigen gilt allerdings, dass die Kosten für Entwicklung, Software und Marketing abgezogen werden müssen, da bei der Aufstellung lediglich die Kosten der Hardware-Komponenten berücksichtigt wurden. Sofern die Macworld UK, die erfahren haben will, dass Apple das iPhone 3G für 325 USD an AT&T verkauft, richtig liegt, würde das einen satten Gewinn von 225 USD pro Stück bedeuten.Weiterführende Links: