iPhone nur 500.000 Mal verkauft?
Hat Apple-Boss Steve Jobs für das Release-Wochenende des neuen iPhone 3G noch Verkaufszahlen von einer Million Geräten bekannt gegeben (wir berichteten), so sehen Analysten wie Gene Munster diese Zahlen als "gefälscht" an. In den ersten drei Tagen sollen laut seiner Auswertung weniger als eine halbe Million, genauer gesagt 425.000 Geräte an die Endkunden gelangt sein. Keine Frage, der Start des neuen iPhones war auf jeden Fall erfolgreicher als angenommen, doch differieren die Zahlen wirklich so extrem? Natürlich ist für Apple ein Gerät verkauft, wenn es das Lager verlässt und nicht, wenn es der Endkunde in der Hand hält. So hat Apple höchstwahrscheinlich eine Million Geräte ausgeliefert, die Endkunden jedoch nur etwa die Hälfte am ersten Verkaufswochenende geordert. Bleibt am Ende nur die Frage, wieso überall das iPhone 3G "bereits vergriffen" ist und Wartezeiten von zwei Wochen bis zu einem Monat prognostiziert werden?Weiterführende Links: