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Lenovo stellt K71 Smart TV mit Android 4.0 vor

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Lenovo stellt K71 Smart TV mit Android 4.0 vor
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Ist Lenovo in Europa hauptsächlich für seine Notebooks und Monitore bekannt, arbeiten die Chinesen schon länger an Tablets und Smartphones auf Basis von Googles mobilem Betriebssystem Android. Dabei wussten die Geräte vor allem durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen. Heute stellte das Unternehmen einen Fernseher auf Basis der neuesten Version Android 4.0 Ice Cream Sandwich vor.

Alle Modelle verfügen über ein IPS-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung, Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Bildpunkte) und 120 bzw. 240 Hz Bildwiederholrate. Drei der vier Modelle verfügen über flimmerfreie 3D-Wiedergabe. Damit Android 4.0 Ice Cream Sandwich, das dem Fernseher die Nutzung von Apps wie auf dem Tablet oder Smartphone erlaubt, problemlos über den Bildschirm flimmert, verbaut der Hersteller einen 1,5 Gigahertz schnellen Dual-Core-Prozessor. Außerdem lässt sich der TV dank Android durch Sprachbefehle steuern. 

Der Smart TV K71 ist Teil von Lenovos neuer Strategie seine PCs, Smartphones, Tablets und Fernseher zu verbinden - ähnlich wie Sony mit seiner 4-Screens-Strategie. Auch der letzten Monat vorgestellte Cloud-Dienst Lenovo Cloud Storage soll dabei helfen. Er dient vor allem der automatischen Synchronisation zwischen Lenovos Mobilgeräten und PCs.

Der Smart TV K71 kommt in verschiedenen Ausführungen auf den Markt. Das Basismodell hat eine Bildschirmdiagonale von 42 Zoll und wird für umgerechnet 787 Euro erhältlich sein. Weitere Modelle mit bis zu 55 Zoll großen Panelen sollen bald folgen. Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit wollte Lenovo für die größeren Modelle jedoch noch nicht preisgeben. Ab 10. April ist der Smart TV K71 vorbestellbar. Vorerst kommen nur chinesische Käufer in den Genuss des Fernsehers. Ein Start außerhalb Chinas ist aber möglich, da Lenovo neue Geräte oft erst im Heimatmarkt testet bevor diese dann auch außerhalb Chinas vermarktet werden. CEO Yang Yuanqing sprach davon das Gerät erst einmal auf dem Markt testen zu wollen, weshalb die Firma keine großen Erwartungen an die Verkaufszahlen habe.

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