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Zur CES 2012 waren OLED-Fernseher das große Thema im Heimkinobereich. Die Branchenriesen Samsung und LG waren vor Ort und zeigten ihre Vorabmodelle. Auffällig war das extrem dünne Design und das OLED-typische Bild mit satten, kräftigen Farben und hohen Kontrasten dank der bei Fernsehern vorher ungesehenen Schwarzwerte.
Organische LEDs sind nichts neues, doch die Fertigung eines derartig großen Displays mit dieser verhältnismäßig neuen Technologie war neu. Nachdem es eine Weile ruhig um die neue TV-Generation wurde, arbeiteten die Hersteller weiter daran ihre Produkte zu verbessern. Auch erste Preisschätzungen traten zu Tage. Nun machte LG einen weiteren Schritt und stellte das fertige Design seines neuen Flaggschiffs vor.
So ist das LG 55EM9600 genannte Gerät gegenüber dem Vorserienmodell, das auf der CES zu sehen war, noch einmal dünner geworden. Auch wählte LG andere Materialien, sodass das Gehäuse nun aus Kohlefaser besteht und nur noch 4 mm dünn ist. Den AV-Anschluss verlagerten die Koreaner unterdessen in den überarbeitenden Fuß. Weiterhin verfügt der TV über 3 USB-Ports an der Seite des Gehäuses.
Weiterhin brodelt in Sachen Preise und Marktstart heftig die Gerüchteküche. Während erste Schätzungen von 8000 Euro sprachen, wurden diese bald auf gut 9000 Euro erhöht. Des Weiteren wurde ein Start bereits im Juli vermutet. LG selbst klärte nun etwas auf und nannte den Release im Juli "unwahrscheinlich". Der endgültige Preis soll sich nun um die 8000 Euro bewegen. Noch ist aber das letzte Wort nicht gesprochen.