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Samsung möchte nicht nur durch die eigenen Fernseher in unsere Wohnzimmer, sondern nun auch über einen Home-Server namens HomeSync. Dieser soll alle Daten der im Haushalt befindlichen Personen vorhalten und diese bei Bedarf an Android-Geräte weitergeben. Direkten Zugriff auf den HomeSync hat der Fernseher, der per HDMI angeschlossen wird. So sind alle Fotos, Videos und Musik-Dateien direkt am heimischen TV verfügbar. Die Bedienung der HomeSync-Oberfläche erfolgt in diesem Fall über eine App auf dem Smartphone oder Tablet. Ein 1,7 GHz schneller Dual-Core-Prozessor soll für die Darstellung des User-Interface sowie die flüssige Darstellung der Inhalte sorgen.
Per Gigabit Ethernet und 802.11 b/g/n WLAN können die Medien auch an die Clients, also Android-Geräte weitergegeben werden. Laut Samsung können bis zu acht Benutzerkonten angelegt werden. Ob dies auch gleichzeitig die Anzahl der verbundenen Geräte auf acht einschränkt, ist allerdings nicht bekannt. Die verbaute Festplatte ist 1 TB groß und bietet somit zunächst einmal ausreichend Platz. Die Kopplung zwischen HomeSync und Client erfolgt per NFC. Dazu muss das Smartphone oder Tablet nur kurz an die HomeSync-Box gehalten werden. Die Identifikation kann aber natürlich auch über einen klassischen Account vorgenommen werden. An Anschlüssen bietet HomeSync neben dem bereits angesprochenen HDMI 1.4 und Ethernet noch microUSB 2.0, 2x USB 3.0 und einen optischen Audio-Ausgang.
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Laut Samsung werden die Video-Formate H.264, H.263, MPEG4, VC-1, Sorenson Spark, WMV7/8, MP43, VP8 und DivX unterstützt. Auf Seiten der Audio-Dateien sind es MP3, AAC LC/AAC?/eAAC?, WMA 9std/10pro/Lossless, FLAC, Vorbis, AMR-NB/WB, Wav, Mid und AC-3.
Das Samsung HomeSync soll ab April 2013 in den USA verfügbar sein. Zum Preis und der Verfügbarkeit in Europa wollte sich Samsung noch nicht äußern.