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Zwei Jahre nach der offiziellen Vorstellung und nach über 20 Millionen verkauften Chromecast-Sticks hat Google am Abend den Nachfolger vorgestellt, der nicht nur optische Anpassungen erhielt, sondern vor allem auch bei der Empfangsleistung verbessert wurde.
Die neue Chromecast-Generation unterstützt nun den aktuellen WLAN-Standard 802.11ac mithilfe von vier Antennen. Ein spezieller Algorithmus sorgt dafür, dass immer diejenige Antenne angesprochen wird, die gerade über den besten Empfang zum Netzwerk verfügt. Hinzu kommt, dass die neue Version des Chromecast nun Dualband im 2,4- und 5,0-GHz-Frequenzband funken kann.
Kam die alte Generation noch in einem unförmigen USB-Stick-Format daher, hat Google den neuen Chromecast-Stick deutlich verschlankt und ihm ein rundes Design spendiert, das in gleich drei verschiedenen Farben erhältlich sein wird. Zur Auswahl stehen Schwarz, Gelb und Rot. Angeschlossen an den Fernseher wird die neue Version wie bisher über HDMI und ein kurzes biegsames Kabel, welches sich bei Nichtgebrauch magnetisch am neuen Chromecast-Stick fixieren lässt. Welche Hardware im Inneren steckt, hat Google am Abend leider noch nicht verraten.
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Großes Thema für den Chromecast ist Gaming. Wird ein Spiel direkt auf den Fernseher gestreamt, fungiert das Smartphone als Controller, während die Spielinhalte auf dem TV-Display angezeigt werden – sogar Multiplayer-Spiele mit mehreren Smartphones sollen unterstützt werden. Spieleentwickler müssen das Chromecast-Feature allerdings in ihren Spielen einbauen, nicht jedes Spiel unterstützt automatisch Chromecast. Ansonsten lädt der neue Chromecast-Stick künftig verschiedene Inhalte vor, beispielsweise die nächste Folge eine Serie, um das Buffering zu verkürzen.
Verfügbar soll die neue Version ab heute in zunächst 17 Ländern sein, darunter vermutlich auch in Deutschland. Beim Preis ändert sich im Vergleich zum Vorgänger nichts. Wie die alte Version verkauft Google seinen neuen Chromecast für 35 US-Dollar. In Deutschland werden 39 Euro fällig.
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Chromecast Audio
Ebenfalls neu ist Chromecast Audio. Damit lässt sich jede Stereoanlage und jede Soundbox streamingfähig machen. Wie der Chromecast-Stick verbindet sich Cromecast Audio über das heimische WLAN-Netzwerk mit dem Smartphone oder Tablet und leitet die empfangenen Audio-Streams direkt an die Anlage über den Aux-Eingang weiter. Der kleine Stick wird einfach per 3,5-mm-Klinkenstecker an die Anlage geschlossen, benötigt allerdings zusätzlich eine Stromversorgung. Unterstützt wird Chromecast Audio nicht nur von Apps aus dem eigenen Ökosystem, sondern ab sofort auch von Spotify – egal, ob unter iOS, Android oder WebOS. Steuern lässt sich der Stick auch über eine Smartwatch, worüber dann beispielsweise die Lautstärke angepasst oder ein Titel übersprungen werden kann. Später soll Chromecast Audio zudem Unterstützung für Multiroom-Systeme ala Sonos erhalten.
Chromecast Audio ist ebenfalls ab heute in 17 Ländern zu einem Preis von 35 US-Dollar bzw. 39 Euro erhältlich.
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