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Amazon will es mal wieder mit seiner Streaming-Hardware wissen: Unter anderem hat der Händler ein Update für seinen Fire TV angekündigt. Die Streaming-Box soll noch vor Jahresende eine Generalüberholung der Oberfläche erhalten. Viele Details verrät Amazon noch nicht, spricht aber davon, dass es nach dem Update für Nutzer leichter sein soll bei der Suche den passenden Content zu finden. Unterstützen sollen dabei z. B. Screenshots und Video-Trailer. Jene sollen vom Startbildschirm aus abrufbar sein, ohne dass es nötig wäre, erst Apps zu öffnen. Auch Games und andere Apps sollen leichter auffind- und startbar sein, weil sie in einer anpassbaren App-Liste auf dem Homescreen prangen werden. Des Weiteren verspricht Amazon Accessibility-Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen. Das beschriebene Update soll zwar zunächst den Fire TV erreichen, später aber auch für den Fire Stick folgen.
Apropos Fire Stick: In den USA listet Amazon bereits eine neue Generation. Jene unterstützt die Sprachsteuerung Alexa mit der beiliegenden Fernbedienung und soll 39,99 US-Dollar kosten. Als SoC kommt beim neuen Amazon Fire Stick ein nicht näher beschriebener Quad-Core von Media Tek mit 1,3 GHz Takt zum Einsatz. Im aktuell in Deutschland vertriebenen Modell werkelt noch ein Dual-Core, der Broadcom Capri. Gleich bleiben RAM und Speicherplatz mit jeweils 1 bzw. 8 GB. Fortschritte gibt es aber wieder bei den Schnittstellen, denn der neue Fire Stick wird nun auch Wi-Fi 802.11 ac und Bluetooth 4.1 unterstützen. Das ist ein Sprung von Wi-Fi 802.11 b/g/n und Bluetooth 3.0. Wer jetzt spekuliert hatte der neue Amazon Fire Stick könnte wie der Fire TV auch 4K unterstützen: Das ist nicht der Fall.
Während Amazon.com den neuen Fire Stick bereits listet, verfügbar sein soll er in den USA ab dem 20. Oktober 2016, fehlen für Deutschland noch Informationen. Es ist aber stark davon auszugehen, dass Amazon.de den neuen Fire Stick ebenfalls in naher Zukunft vertreiben wird.