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Netflix hat nach der jahrelangen, internationalen Expansion eine Größe erreicht, die kaum noch angemessen zu erfassen ist: So erreichte der Streaming-Anbieter mit Eigenproduktionen wie „Stranger Things“ im ersten Quartal 2017 mittlerweile 98,8 Mio. Nutzer. Damit sind sich Analysten nun sicher, dass im Verlauf des zweiten Quartals in diesem Jahr der Meilenstein von 100 Mio. Abonnenten erreicht wird. Eine weit hergeholte These ist das natürlich nicht, denn gegenüber dem vierten Quartal 2016 gewann Netflix bereits im ersten Quartal 2017 ca. 17 Mio. neue Kunden hinzu.
Spannenderweise sind Aktionäre und Investoren aktuell dennoch enttäuscht von Netflix: Denn man hatte mit einem noch deutlich stärkeren Wachstum gerechnet. Zudem ist der Aktienwert des Streaming-Anbieters eher konstant geblieben. Nun ruhen die Hoffnungen natürlich auf dem weiteren Verlauf des Jahres 2017. Beispielsweise will Netflix allein im laufenden Jahr ca. sechs Milliarden US-Dollar für neue Inhalte ausgeben. Dabei spielen sowohl die Eigenproduktionen eine enorme Rolle als auch natürlich auch die von Partnern aus Hollywood lizenzierten Filme und Serien. Für 2017 sind etwa neue Staffeln für Serien wie „Bojack Horseman“, „Stranger Things“ und auch „Flaked“ eingeplant. Zudem arbeitet Netflix beispielsweise auch an einer Serie zur bekannten Videospielereihe „Castlevania“.