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Apple hat mit dem neuen Apple TV 4K eine neue Streaming-Box vorgestellt, die im Gegensatz zu den bisherigen Generationen erstmals auch Inhalte in Ultra HD, HDR und sogar Dolby Vision unterstützt. Interessant ist dabei unter anderem, dass Apple deswegen auch alle Inhalte, egal ob sie nativ 4K und HDR bieten oder eben nicht, passend konvertiert. Das habe man laut Apple so gehandhabt, damit die Benutzererfahrung konstant bleibe.
Ein Vorteil für Bestandskunden: Bereits gekaufte HD-Inhalte werden, sofern die Studios den Film auch in 4K anbieten, automatisch von HD zu 4K mit einem Upgrade versehen – ohne Mehrkosten. Außerdem kosten die neuen 4K-Versionen der Filme beim Neukauf das gleiche wie bisher die HD-Versionen. Jetzt ist allerdings seitens Apple auch bestätigt worden, dass die Sache dann doch einen kleinen Haken hat.
So sind nur die HD-Versionen herunterladbar. Die 4K-Varianten wiederum können am Apple TV 4K nicht heruntergeladen werden. Sie stehen ausschließlich als Streams zur Verfügung. Das ist etwas ärgerlich für diejenigen, denen eine ausreichend schnelle Internetverbindung fehlt. Denn für 4K-Streaming werden natürlich höhere Bandbreiten benötigt. Ein Download hätte hier Abhilfe schaffen können. Es ist wohl davon auszugehen, dass sich die jeweiligen Vertriebe nicht mit einer Downloadoption für die 4K-Inhalte anfreunden konnten. Möglich ist auch, dass Apple so gehandelt hat, weil die 4K-Inhalte lokal viel Speicherplatz benötigen würden. Das Ergebnis bleibt das gleiche: Am Apple TV 4K können die Ultra-HD-Inhalte zwar gestreamt, nicht aber heruntergeladen werden. Das sollten Interessierte vor dem Kauf im Kopf behalten.