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Wii- und PS3-Verkäufe gehen zurück - Project Natal Ende 2010

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Wii- und PS3-Verkäufe gehen zurück - Project Natal Ende 2010
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hardwareluxx_news_new Am heutigen Tag hat sich bereits einiges in der Konsolenwelt getan und so gibt es einige Neuigkeiten rund um Nintendo, Sony und Microsoft. So gingen die Verkäufe von Nintendos Konsolen in diesem Quartal um rund 40 Prozent zurück. Der Rückgang der Verkäufe wird damit begründet, dass es gegenwertig keine neuen Top-Spiele für die Casual-Gamer-Konsole gebe, die den Verkauf weiter fördern würden. Abhilfe soll hier das kommende "Wii Sports Resort" schaffen. Ebenso das Nintendo DS verkaufte sich in diesem Quartal sehr schleppend. Der japanische Hersteller gab erstmals zu, dass es mit Apples IPhone einen starken Konkurrenten im Handheld-Sektor gäbe. Unter dem Strich ging Nintendos operativer Gewinn um rund 66 Prozent zurück. Ein weiterer Punkt für die rückläufigen Verkaufszahlen könnte die Marktsättigung sein, da sich sowohl die Wii, als auch das DS seit der Veröffentlichung sehr gut verkauft hatten.

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Auch bei Sony gibt es weniger erfreuliche Nachrichten, was die Verkaufszahlen der aktuellen Spielekonsolen, der PS3 und PSP, angeht. So kam es erst erstmals dazu, dass sich die PS2 besser verkaufte als die aktuelle Next-Generation-Konsole. So konnte das Unternehmen nur rund 1,1 Millionen Konsolen an den Mann bringen. Auch der Verkauf der PSP ging bisher nur schleppend voran und es ließen sich lediglich 1,3 Millionen Einheiten absetzen. Um so skurriler werden die Zahlen, wenn die Verkäufe der PS2 herangezogen werden. So wanderte die Konsole 1,6 Millionen mal über den Ladentisch und konnte sich somit in den internen Konsolen-Verkäufen den ersten Platz sichern.

Doch nicht nur Nintendo und Sony machten heute auf sich aufmerksam, denn auf einer Pressekonferenz des Spiele-Publishers THQ lies der CEO des Unternehmens versehentlich verlautbaren, dass die Bewegungssteuerung "Project Natal" erst Ende 2010 erscheinen wird. Microsoft hatte sich zu diesem Punkt bisher nie eindeutig geäußert.
Des Weiteren wurde bekannt, dass Facebook und Twitter noch vor Weihnachten in das Dashboard integriert werden sollen. Microsoft kündigte seit geraumer Zeit die Aufnahme von Social-Networking-Diensten in die Benutzeroberfläche an.

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