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Neue Details zur kommenden Spielekonsole von Sony. Nachdem es in den letzten Wochen beängstigend ruhig um den Nachfolger der Playstation 3 geworden ist, sollen jetzt einige Entwickler eine neue Version der Dev-Kits erhalten haben. Dies berichtete zumindest das Fachmagazin VG247.com. Demnach sollen die Kits unter dem Codenamen „Orbis“ laufen, deren Hardware sich noch in regulären PC-Gehäusen befinden soll. PC-ähnlich könnte aber auch die Hardware selbst sein, denn im Inneren des Vorserien-Gerätes soll eine APU der A10-Serie von AMD arbeiten.
Angeblich soll es sich dabei um ein normales Desktop-Derivat handeln, das mit Taktraten von 3,2 bis 4,0 GHz zu haben ist. Dazu soll es aktuell 8 oder gar 16 GB Arbeitsspeicher und ein 256 GB großer Speicherplatz geben. Ob Letzterer auf einer schnellen SSD oder herkömmlichen HDD zur Verfügung gestellt wird, ist nicht bekannt. Ein Blu-ray-Laufwerk wird wohl allerdings weiterhin zur Verfügung stehen. Angeblich soll die Playstation 4 – der Name steht natürlich noch nicht fest – die neuen Playstation-Spiele in nativem 1080p samt stereoskopischem 3D mit einer Bildrate von 60 FPS widergeben können, was schon eine beachtliche Steigerung wäre, denn sowohl die aktuelle Playstation-Generation wie auch die Xbox 360 von Microsoft rendern ihre Spiele meist noch in 720p.
Eine zusätzliche dedizierte Grafikkarte wird leider nicht aufgeführt. Eine Radeon HD 76660D, wie sie im aktuellen A10-5800K-Flaggschiff zu finden ist, wäre jedenfalls nicht die schnellste. Ansonsten stehen HDMI zur Bildausgabe und ein Ethernet-Port sowie WLAN zur Verfügung.
Gerüchten zufolge soll die finale Version im Frühjahr die Entwickler erreichen. Eine offizielle Vorstellung der Playstation 4 bzw. von „Orbis“ wäre damit pünktlich zur E3, die Mitte Juni 2013 in Los Angeles stattfinden wird, durchaus denkbar.