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In rund einer Woche fällt der US-Verkaufsstart von Nintendos neuester Spielekonsole Wii U. Yves Guillemot, Vorstand des Spielepublishers Ubisoft, äußerte gegenüber GamesIndustry nun Kritik am Verkaufspreis der Konsole. Demnach seien die Anschaffungskosten von 299 US-Dollar für die Basis-Version und 349 US-Dollar für das „Deluxe"-Modell deutlich zu hoch.
Wie Yves Guillemot erklärt, findet er keinen Gefallen an der Preisgestaltung der neuen Wii U. So zieht es das Ubisoft-Vorstandsmitglied den eigenen Aussagen zufolge vor, Preise zu senken statt teure Geräte zu verkaufen. Hinsichtlich des anlaufenden Weihnachtsgeschäftes sei die Preisgestaltung der Wii U aktuell ein wesentliches Thema. So hofft Guillemot nun, dass Nintendo bald reagieren wird und eine entsprechende Preissenkung vollzieht.
Yves Guillemot
I always prefer lower pricing, so I can't say I'm happy," he says. "I'm never happy when the machines are expensive. What we have to do there is remember that compared to an iPad, it's cheap. With what it brings [to the gaming table] it's cheap. But I hope they'll be able to drop their price in time
Auf dem Konsolen-Markt wird sich die Wii U vor allem gegenüber Microsofts Xbox 360 und Sonys Playstation 3 behaupten müssen. Beide Hersteller wollen ihre Konsolen künftig für niedrigere Preise verkaufen, sodass sich Nintendo auf starken Gegenwind gefasst machen dürfte.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/WiiUNindo.jpg]Nintendo Wii U[/figure]