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Nintendos neueste Spielkonsole, die Wii U, ist seit einer Woche im US-Amerikanischen Markt erhältlich und ist bereits restlos ausverkauft. Bisher sollen etwa 400.000 Geräte über die Ladentheke gewandert sein, wie es aus einem Bericht des Wall Street Journals hervorging. Aufgrund der hohen Nachfrage steht Nintendo nun also unter Druck, die Einzelhändler mit weiteren Spielkonsolen zu beliefern, ist sich aber sicher, dass die Nachfrage weiterhin das Angebot übertreffen wird. Nintendo selbst ist mit den bisherigen Verkaufszahlen sehr zufrieden. Ähnlich gut verkaufte sich die Vorgängergeneration, die vor sechs Jahren in den Handel kam.
Weltweit konnte Nintendo bereits 97 Millionen Wii-Konsolen verkaufen, zuletzt jedoch musste das japanische Unternehmen einen Rückgang der Absatzzahlen verkraften. Es ist meist nicht verwunderlich, dass bei einem neuen Produkt anfänglich Probleme zu vermelden sind. Seitdem die Wii U in den USA erhältlich ist, mussten jede Menge Besitzer eine lange Wartezeit in Kauf nehmen, um wichtige Updates zu erhalten. Die Updategröße schwankte dabei zwischen 1 und 5 GB. Für diesen Updatevorgang mussten sich die Besitzer etwa drei bis vier Stunden gedulden, wie wir bereits zuvor berichtet haben. Als wenn das noch nicht genug ist, benötigten auch die ersten kompatiblen Spiele ebenfalls Updates. Ein weiteres Problem stellt momentan das Online-Netzwerk Miiverse dar, welches einem zufälligen Hack zum Opfer gefallen ist.
Die Nintendo Wii U wird bereits in dieser Woche ab dem 30. November in Deutschland erhältlich sein. Es bleibt also nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass Nintendo die anfänglichen Schwierigkeiten und mitunter das Sicherheitsproblem in ein paar Tagen beseitigen kann.