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Nach der Vorstellung der Xbox One durch Microsoft haben sich die Kollegen von Heise.de den verbauten Prozessor mal etwas genauer angeschaut und dabei festgestellt, dass der Chip der Xbox One etwas langsamer arbeitet als bei der PlayStation 4. Beide Konsolen setzten zwar auf den identischen Prozessor, jedoch gibt es Unterschiede bei der genutzten Grafikeinheit. Demnach arbeitet sowohl die Xbox One als auch die PlayStation 4 mit einem Jaguar-Prozessor von AMD und dieser geht mit der 64-Bit-Technik und einer x86-Architektur an den Start. Die Prozessoren werden über insgesamt acht Kerne verfügen und dabei dürfen die Rechenkerne auf 1,6 GHz zurückgreifen.
Beide Unternehmen setzten bei der Grafikeinheit zwar auf eine Radeon-GPU, jedoch wurde der Chip von Microsoft etwas abgespeckt. So werden insgesamt 12 Rechengruppen verbaut sein und diese arbeiten mit 768 Shader-Einheiten und 48 Textureinheiten. Die PlaySatation 4 hingegen wird mit 18 Rechengruppen an den Start gehen und somit auch 1152 Shader-Einheiten sowie 72 Textureinheiten bieten. Trotzdem greifen beide Grafikeinheiten auf AMDs Graphics-Core-Next-Architektur zurück und unterscheiden sich somit nur um die genutzten Recheneinheiten. Die Taktfrequenz der GPU soll bei beiden Versionen bei 800 MHz liegen, durch den Ausbau des Chips sollen bei der PlayStation 4 aber bis zu 1,84 TFlops möglich sein und die Xbox One soll nur 1,22 TFlops erreichen können. Ob die Entwickler jedoch diese Mehrleistung auch wirklich ausnutzen werden, wird sich erst noch zeigen müssen.