Werbung
Zwar beginnt die Gamescom erst heute offiziell, doch schon gestern nutzten die Hersteller die Zeit für eigene Pressekonferenzen, darunter auch Sony. Neben zahlreichen Ankündigungen zu Spielen nannten die Japaner erstmals auch ein konkretes Datum für den Verkaufsstart der PlayStation 4.
Während es in den USA am 15. November soweit sein wird, müssen Europäer sich zwei Wochen länger bis zum 29. November gedulden, bis sie die neue Konsole ihr Eigen nennen dürfen. Ob es diese dann auch in Form von Bundles geben wird, lies der Hersteller noch offen; Microsoft war in diesem Punkt offener und hatte am Nachmittag erklärt, dass alle vorbestellten Exemplare der Xbox One inklusive FIFA 14 verkauft würden.
Darüber hinaus verriet Sony einige weitere Details zur PlayStation 4. So werden wie schon beim Vorgänger verschiedene Video-Dienste wie Maxdome vorinstalliert sein, die Gesamtzahl soll bei etwa 20 liegen. Zudem verwies man erneut auf die Remote-Play-Funktion, mit der auf der PlayStation 4 gestartete Spiele auf der PlayStation Vita fortgeführt werden können. Deren Preis soll im Übrigen für beide Varianten der mobilen Konsole ab sofort auf unverbindliche 199 Euro gesenkt werden, was auf den Straßenpreis wohl nur einen geringen Einfluss haben, denn mitunter ist sie schon in den vergangenen Wochen für weniger als 190 zu haben gewesen. Allerdings sollen auch die speziellen Speicherkarten günstiger werden, Sony sprach hier aber nur von einer „deutlichen“ Preissenkung.
Noch ein großes Fragezeichen verbirgt sich hinter der Ankündigung, dass man bei der PlayStation 4 mit mehreren großen europäischen Internet-Anbietern zusammenarbeiten werde, darunter die Deutsche Telekom. Hierzu führte Sony nur an, dass Verbindungen von bis zu 200 Mb/s möglich sein sollen. Beim Preis der Konsole hat sich erwartungsgemäß nichts geändert. Dieser liegt nach wie vor bei unverbindlichen 399 Euro.