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Am vergangenen Freitag war es endlich so weit: Microsoft schickte seine neue Konsolen-Generation ins Rennen und tat damit mit Sony gleich, die schon eine Woche zuvor ihre PlayStation 4 in den USA und Kanada in den Handel brachten. Die Xbox One hingegen feierte einen weltweiten Marktstart und ist hierzulande zusammen mit der Bewegungssteuerung „Kinect“ für 499 Euro zu haben – zumindest theoretisch, denn in vielen Onlineshops ist die Xbox One bereits vergriffen. Am Tag der Einführung konnte Microsoft über eine Million Modelle seiner neuen Spielekonsole über die Verkaufstheken schieben. Das gab man nun in seinem offiziellen Xbox-Blog bekannt.
Ebenfalls in den ersten 24 Stunden wurden mehr als 60 Millionen Zombies in „Dead Rising 3“ getötet, über 3,6 Millionen Meilen in „Forza Motorsport 5“ gefahren oder über 8,5 Millionen Feinde in „Ryse: Son of Rome“ bezwungen. In „Killer Instinct“ sollen hingegen über 7,1 Millionen Combos ausgeführt worden sein. Damit will Microsoft den erfolgreichsten Start einer neuen Spielekonsole hingelegt haben. Auch die Konkurrenz schob ihre Konsole innerhalb von nur 24 Stunden über eine Million Mal über den Tresen, das allerdings allein in den USA und Kanada. Hierzulande und in vielen weiteren Ländern kommt die PlayStation 4 erst am kommenden Freitag in die Läden.
Unterdessen gibt es die ersten Gerüchte über eine leicht verbesserte Version der Xbox One, die laut dem taiwanesischen Branchendienst Digitimes schon im ersten Quartal des nächsten Jahres vorgestellt werden könnte. Welche Änderungen Microsoft vornehmen wird, ist offen. Ein solches Vorgehen ist nicht unüblich. Konsolenhersteller aktualisieren ihre Hardware regelmäßig, um entweder die Produktionskosten zu senken, oder aber die Konsolen stromsparender, leiser und kompakter zu machen. Sonys PlayStation 3 ist in den letzten Jahren mehrmals überarbeitet worden und entgegen der ersten Revision deutlich kleiner und effizienter geworden.