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Sowohl Xbox One als auch PlayStation 4 mussten zum Release die Kritik der Tester einstecken, unfertig zu wirken. Viele kleine Probleme traten sowohl bei der Hardware als auch Software auf. Das hält die US-Käufer jedoch nicht davon ab, die Konsolen zu Beginn der Weihnachts-Verkaufssaison in Massen zu kaufen. Dabei zeigen aktuelle Zahlen von InfoScout nun, wie die Verkaufscharts in Amerika aussehen. Die Xbox One liegt mit knappem Vorsprung auf Platz 1, gut 31% der verkauften Konsolen kommen von Microsoft. Wenn man es genau nimmt, liefert Microsoft sogar 61% der zum Black Friday erstandenen Konsolen, denn die günstige Xbox 360 ist weiterhin ein Verkaufsschlager.
PlayStation 3 und 4 liegen mit jeweils 15% deutlich hinter den Microsoft-Konsolen, kommen insgesamt aber gut auf ein Drittel der verkauften Konsolen. Weit abgeschlagen liegen Wii (1%) und Wii U (6%), die trotz der günstigen Preise den Käufer wohl nicht mehr überzeugen können. Die niedrigen Verkaufszahlen der Sony PlayStation 4 mögen auch an der geringen Verfügbarkeit in den USA liegen, so InfoScout. Die Daten beruhen dabei auf rund 1.500 von 102.000 Kassenbelegen, die die Marktforscher am Black Friday in den wichtigsten Verkaufsstellen (Walmart, Target, Best Buy, GameStop, RadioShack und weitere) gesammelt hat. Weitere Informationen gibt es direkt im Blog von InfoScout.