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Nachdem die ersten Prototypen der Steam Machines in dieser Woche bereits bei den 300 Beta-Testern angekommen sind und ausgepackt wurden, haben nun auch die Reparatur-Profis von iFixit.com ein erstes Modell in die Finger bekommen und auseinander nehmen können.
Wie die meisten Modelle der Steam Machine werkeln auch hier im Inneren ein Intel Core i5-4570 mit einer Geschwindigkeit von 3,2 bzw. 3,6 GHz im Basis- und Boost-Takt, insgesamt 16 GB DDR3-Arbeitsspeicher und eine GeForce GTX 780 aus dem Hause ZOTAC. Dazu gibt eine 2,5 Zoll große SSHD von Seagate mit einer Kapazität von 1.000 GB sowie 8 GB Flashspeicher. Um die Kühlung des Prozessors kümmert sich ein Zalman CNPS 2X Mini-ITX. Das Netzteil entstammt dem Hause SilverStone, besitzt eine Ausgangsleistung von 450 Watt und soll sich dank eines 80Plus-Bronze-Zertifikats besonders ernergieeffizient zeigen. Das Gehäuse bringt es auf Abmessungen von 30,5 x 31,5 x 7,4 cm und ist damit nur unwesentlich größer als die aktuellen Next-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft.
Die Gesamtkosten für die Komponenten schätzt iFixit.com auf rund 1.300 US-Dollar. Insgesamt vergibt iFixit.com in Sachen Reparierbarkeit ein Gesamturteil von 9 von 10 Punkten. Die Steam Machine ist damit sehr einfach zu reparieren. Größter Kritikpunkt sind die teils sehr verwirrend verlegten Kabel. Die ersten Steam Machines sollen zur Consumer Electronics Show 2014 Anfang Januar offiziell vorgestellt werden.
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