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Wie die Webseite Next-Gamer berichtet, könnte der Kalifornische Chipentwickler AMD aus dem sonnigen Sunnyvale in der nächsten Handheld-Konsole des japanischen Traditionsunternehmen Nintendo vertreten sein. So lauten jedenfalls die von AMD selbst gestreuten Gerüchte. Mark Papermaster, seines Zeichens CTO bei Advanced Micro Devices, ließ verlauten, dass Handhelds noch lange nicht tot seien. Dabei verwies er auf die gut laufenden Verkäufe Nintendos aktueller 3DS-Plattform.
Zu erwähnen sei hier, dass Nintendo seit dem GameCube auf ATi- und später mit der Wii U dann auf AMD-Technologie setzt. Da das japanische Unternehmen stationäre und portable Konsolen von der Hardware immer weiter angleichen möchte, wäre es hier nicht unklug, auf den engen Partner AMD zu setzen. Auch AMDs Erfahrung mit den aktuellen Next-Gen-Konsolen sowie mit sehr effizienten und stromsparenden Prozessoren aus dem ULP-Segment (AMD Jaguar und Puma+-Architektur) könnten hier den entscheidenden Ausschlag geben.
Ob Nintendo letztendlich aber auf eine x86- oder ARMv8-Plattform setzen wird, ist freilich noch nicht bekannt. Am Ende hat AMD jedoch beides im Angebot, sodass Nintendo hier zumindest die Wahl zwischen beiden Plattformen bleibt. Eventuell spielt auch die neue Architektur, die durch den (Wieder-)Neuzugang Jim Keller entwickelt wird, eine tragende Rolle.