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22,3 Millionen Mal PlayStation 4

Gamessparte ist Sonys wichtigstes Geschäftsfeld

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Gamessparte ist Sonys wichtigstes Geschäftsfeld
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Die PlayStation 4 und die dazugehörige Spielesparte ist für Sony inzwischen der wichtigste Geschäftszweig. Wie der Konzern nun in seinem neusten Geschäftsbericht offenlegte, konnte Sony alleine im letzten Geschäftsjahr 14,8 Millionen Exemplare seiner jüngsten Spielekonsole verkaufen. Damit verkaufte sich die PlayStation 4 seit ihrem Start im November 2013 über 22,3 Millionen Mal. Zuletzt rückten die Japaner im März mit offiziellen Zahlen heraus, damals verkündete man stolz, die 20-Millionen-Marke durchbrochen zu haben. In den kommenden Monaten sollen sogar noch mehr Konsolen verkauft werden. Über 16 Millionen Exemplare will Sony im Laufe des im April angelaufenen Geschäftsjahres verkaufen.

Bei den anderen Konsolen sehen die Verkaufszahlen hingegen nicht ganz so gut aus. Sorgenkinder sind noch immer die beiden Handheld-Konsolen PlayStation Portable und PlayStation Vita. Seit Ende März wurden hiervon zusammen nur noch rund 3,3 Millionen Stück über die Ladetheke geschoben, während es im Vorjahreszeitraum noch etwa 4,1 Millionen Einheiten waren. Der Vorgänger der PlayStation 4 wurde immerhin noch 3,1 Millionen Mal verkauft.

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Die Sony PlayStation 4 (hier in weiß) ist für Sony das wichtigste Geschäftsfeld

Insgesamt aber ist die Gaming-Sparte das wichtigste Geschäftsfeld für Sony. Mit einem Umsatz von 1,388 Billionen Yen – umgerechnet etwa 10,83 Milliarden Euro – konnte sie ein Wachstum von fast 33 Prozent verbuchen. Der operative Gewinn der Spieleabteilung lag hingegen bei 48,1 Milliarden Yen, etwa 380 Millionen Euro. Insgesamt will Sony alleine mit Spielen einen Umsatz in Höhe von 460 Milliarden Yen (rund 3,59 Milliarden Euro) eingefahren haben.

Der Gesamtumsatz belief sich im vergangenen Jahr für Sony auf 8,216 Billionen Yen und damit auf 64 Milliarden Euro – ein Wachstum von fast 6 Prozent. Unterm Strich blieb allerdings nur ein Verlust in Höhe von 126 Milliarden Yen stehen, etwa 980 Millionen Euro. Damit schreibt Sony zum im siebten Mal in Folge hohe Verluste, verglichen mit den Jahren zuvor, fällt das Minus aber nicht mehr ganz so hoch aus. Größtes Sorgenkind hier ist vor allem die Smartphone-Sparte.

Für das aktuell angelaufene Geschäftsjahr rechnet Sony wieder mit einem Gewinn von etwa 140 Milliarden Yen.

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