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Sony PlayStation 4

Hacker will Kernel geknackt haben

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Hacker will Kernel geknackt haben
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Wie der Hacker „CTurt“ in einem Tweet auf Twitter bekanntgab, sei es ihm gelungen, die Sicherheitssysteme der Sony PlayStation 4 zu umgehen, sich Zugriff auf den Kernel zu verschaffen und die Konsole letztendlich zu knacken. Beweise hierfür gibt es nicht; insgesamt werden nur wage Angaben gemacht. Demnach habe sich der Hacker nicht nur Zugriff auf den Kernel verschafft, sondern könne auch den Arbeitsspeicher von anderen Prozessoren auslesen, wodurch es möglich wäre, eine angepasste Firmware aufzuspielen. Damit könnten dann von Sony nicht signierte Programme auf der neusten PlayStation-Konsole ausgeführt werden – darunter auch illegal kopierte Spiele.

Mit welcher Firmware-Version dies dem Hacker gelungen sei, ist nicht ganz klar. Vereinzelt ist die Rede von Version 1.76, welche bereits vor fast einem Jahr veröffentlicht wurde – inzwischen trägt die neuste Firmware-Version für die Sony PlayStation die Nummer 3.11. „CTurt“ betont jedoch, dass sich sein Jailbreak mit kleineren Anpassungen auch auf den aktuelleren Versionen nutzen lassen könnte. Einen Beweis dafür wolle man in Kürze in einem Video aufzeigen.

Sony dürfte die Meldung sicherlich mit Nachdruck verfolgen und versuchen, etwaige Lücken in den kommenden Software-Versionen zu stopfen. Da eine Modifikation an der Firmware in den Nutzungsbestimmungen ausgeschlossen wird, könnten dem Hacker rechtliche Schritte drohen. Schon bei der PlayStation 3 gab es eine aktive Hacker-Community. 2011 wich Sony nicht zurück den Hacker „Geohot“, welcher einen Jailbreak für die PS3 entwickelte, vor Gericht zu ziehen. Auch bei Smartphones und Tablets werden immer wieder Sicherheitslücken genutzt, um einen Jailbreak durchzuführen.

Aktuell wird die Sony PlayStation 4 stark vergünstigt angeboten.

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