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Nintendo hat weitere Informationen zur Switch veröffentlicht und geht dabei auf die Anschlüsse und Funktionen, vor allem des Gehäuses, ein. Bebilderte Erläuterungen sollten auch die letzten Fragezeichen bei den Anschlüssen beseitigen.
Die Konsole selbst verfügt über einen Ein/Ausschalter sowie dazugehörige Lautstärketasten – so viel war bereits bekannt. Außerdem vorhanden ist ein Klinke-Anschluss mit standardmäßigen 3,5 mm. Die beiden Stereolautsprecher sitzen unter dem Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 6,2 Zoll. Der Helligkeitssensor befindet sich ebenfalls auf der Vorderseite. Unter einer Abdeckung verbirgt sich der Kartenslot für die Spiele. Auf der Rückseite befindet sich ein MicroSD-Speicherkartenslot zur Speichererweiterung sowie der Typ-C-Anschluss, über den die Konsole entweder am externen Netzteil oder in der Station geladen wird.
Einige Fragenzeichen mehr waren bisher bei den Anschlüssen der Switch Station vorhanden. Doch auch diese Fragen scheinen nun geklärt zu sein, denn auf der Rückseite der Station sind jeweils einmal HDMI, USB und ein Typ-C-Anschluss vorhanden. Über diesen Typ-C-Anschluss wird die Station mit Strom versorgt, so dass letztendlich auch eine Versorgung der Konsole selbst darüber erfolgt. Der USB-Anschluss ist derzeit nur in der Generation 2.0 ausgeführt, soll zukünftig aber auch USB 3.0 sprechen können. Einen Ethernet-Anschluss bietet die Station der Nintendo Switch damit nicht. Einige hatten noch darauf gehofft auch ohne WLAN auszukommen bzw. auf die stabilere und teilweise auch schnellere Ethernet-Verbindung setzen zu können. Ein USB-Adapter soll hier aber Abhilfe schaffen können: "Eine kabelgebundene LAN-Verbindung ist durch kommerziell verfügbare, kabelgebundene LAN-Adapter möglich."
Erkenntnisse liefern außerdem die Informationen, die Nintendo nicht nennt. So zeigt sich nicht, dass der Akku austauschbare wäre und daher ist dieser wohl fest verbaut. Dies bestätigt nun auch Nintendo: "Der interne Akku kann nicht entfernt werden. Es ist geplant, über unseren Nintendo Service einen kostenpflichtigen Service zum Austausch von Akkus anzubieten."
Unklar ist weiterhin, wie viel der 32 GB Speicher, die in der Nintendo Switch verbaut sind, tatsächlich noch abzüglich des Betriebssystems zur Verfügung stehen. Die Möglichkeit den Speicher per MicroSD-Speicherkarte zu erweitern, bietet hier allerdings bereits eine recht kostengünstige und einfache Alternative. Nintendo vermerkt allerdings: "Um microSDXC-Speicherkarten zu verwenden, muss über das Internet ein Update vorgenommen werden."
Auch die Joy-Cons, die dazugehörigen Handgelenksschlaufen und die Joy-Con-Halterung werden noch einmal genauer beschrieben.