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Sony hat in der Beta-Firmware 4.50 ohne große Ankündigungen einen neuen Modus für die PlayStation 4 Pro eingeführt: Der sogenannte Boost Mode findet sich in den Systemeinstellungen der Konsole und nutzt die höheren Taktraten von GPU und CPU, um die Leistung in Spielen zu verbessern. Dadurch profitieren dann auch Games von der Mehrleistung der PS4 Pro, die keinen speziellen Patch erhalten haben. Eine feine Sache, die sich viele Käufer der aufgebohrten Version der PS4 schon zum Launch gewünscht haben. Die Kollegen von Digital Foundy haben den Boost Mode bereits in zahlreichen Titeln erprobt. Wie viel der Boost Mode am Ende in der Praxis bringt, variiert aber sehr stark je nach Spiel.
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So ist die Wirkung am größten, wenn sowohl CPU als auch GPU zuvor gemeinsam limitiert haben und offene Frameraten angelegt werden. Als Beispiel wird „Project Cars“ genannt. Allerdings entfaltet der Boost Mode auch seine Wirkung, wenn ein Spiel zuvor beispielsweise konstant mit 30 oder 60 fps laufen sollte, aber immer knapp an der magischen Soll-Marke scheiterte. Dann kann der Boost-Mode sozusagen den nötigen Anstoß liefern, um für eine konstante Spielerfahrung zu sorgen. Hier kann „The Witcher 3: Wild Hunt“ als Beispiel dienen, das zwar nach den zahlreichen Updates ohnehin bereits relativ stabil mit 30 fps läuft, durch den Boost-Mode dann aber sozusagen eisern in jeder Situation daran festhält. Im Abenteuer des Hexers beschleunigen sich dann auch die Ladezeiten enorm – teilweise beim Laden der Gebiete um bis zu 10 Sekunden.
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In einigen Spielen bringt der Boost Mode jedoch kaum positive Wirkung. „Bloodborne“ und „Dark Souls 3“ können etwa kaum vom Boost Mode zehren und laufen immer noch mit schlechtem Framepacing. Auch die Ladezeiten variieren gerade einmal um ca. eine Sekunde. Letzten Endes lohnt es sich also zwar generell den Boost Mode zu aktivieren – wie sehr ein Spiel davon profitiert, hängt aber extrem vom Einzelfall ab. Aktuell steht der Boost Mode zudem nur in der Beta-Firmware 4.50 zur Verfügung. Sobald die finale Version erscheint, kommen dann aber alle Besitzer der PS4 Pro in den Genuss.