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SNES Classic Edition dürfte ebenfalls für Hacks offen stehen

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SNES Classic Edition dürfte ebenfalls für Hacks offen stehen
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Die SNES Classic Edition oder auch SNES Classic Mini erscheint in Deutschland bereits am 29. September. Es sieht aber ganz danach aus, als ob die Retro-Konsole zum Launch erst einmal komplett vergriffen sein könnte. Denn die Vorbestellerkontingente sind restlos ausverkauft. Immerhin hat Nintendo aber selbst erklärt, dass man Exemplare der SNES Classic Edition auch noch 2018 produzieren und ausliefern werde.

Das Ziel sei, dass jeder Kaufinteressent dieses Mal auch ein Exemplar erhalte. So erntete Nintendo zur Veröffentlichung des NES Classic Mini viele Schelte, weil die Konsole extrem schnell vergriffen war. Folglich wechselte sie rasch in bekannten Online-Auktionshäusern für exorbitante Preise den Besitzer. Die Beliebtheit ergab sich sicherlich zum Teil auch daraus, dass nachträglich Spiele installierbar waren. Offiziell ging dies zwar nicht, doch ein Hack machte es möglich zahlreiche weitere Titel auf die Konsole zu schleusen. Laut dem Verantwortlichen für das “hakchi2“ getaufte Hack soll das voraussichtlich auch beim SNES Classic Mini möglich sein.

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Der Hacker hinter „hackchi2“, ClusterM, erklärt, dass die ihm bisher zugänglichen Spezifikationen und Daten der SNES Classic Edition darauf hindeuten, dass auch die neue Retro-Konsole leicht manipulierbar sei. So scheint Nintendo keine neuen Maßnahmen ergriffen zu haben, um derartige Hacks zu verhindern. Somit sollte laut ClusterM auch die SNES Classic Edition über den Micro-USB-Port manipulierbar sein. Eine hundertprozentige Gewissheit besteht zwar noch nicht, die Zeichen stehen aber offenbar sehr gut. Dann dürfte es sicherlich nicht lange dauern, bis viele Bastler sich daran versuchen mehr als die 21 vorinstallierten Spiele auf der Retro-Konsole zum Laufen zu bringen.