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Während die Nintendo Switch von Quartal zu Quartal für neue Rekorde sorgt und ihren Erbauern zu einem erheblichen Umsatz- und Gewinnanstieg verhilft, korrigiert man bei der Konkurrenz die eigenen Erwartungen nach unten. Wie Sony bei der Bekanntgabe seiner jüngsten Quartalszahlen bekannt gab, erwarte man für die nächsten Wochen und Monate einen leichten Verkaufsrückgang der PlayStation 4.
Trotzdem bleibt die Sony-Konsole klar der große Gewinner der aktuellen Konsolengeneration, denn weltweit verkaufte Sony eigenen Angaben zufolge über 76 Millionen Geräte; davon alleine rund 19 Millionen Einheiten in den letzten zwölf Monaten. Für das aktuell laufende Fiskaljahr geht man allerdings nur noch von etwa 16 Millionen Geräten aus, was einem leichten Rückgang entspricht. Der Absatz der eigenen Spielekonsole soll den Prognosen zufolge somit leicht abflachen. Verglichen mit der Konkurrenz ist das aber weniger schlimm.
Laut den aktuellen Zahlen der Marktforscher von VGChartz.com, die sich auf Handelsinformationen stützen und diese hochrechnen, ist die Sony PlayStation 4 inklusive der schnelleren Pro-Version die meist verkaufte Konsole der aktuellen Generation. Seit ihrem Marktstart sollen die Japaner etwa 77,57 Millionen Einheiten verkauft haben, was in etwa dem entspricht, was Sony in seinem neusten Quartalsbericht offiziell kommuniziert hatte. Danach folgt die Microsoft Xbox One mit weltweit etwa 37,19 Millionen verkauften Geräten. Die Microsoft-Konsole wäre damit nur etwa halb so erfolgreich wie Sony. Offizielle Verkaufszahlen hat Microsoft schon länger nicht mehr veröffentlicht.
Auf Rang 3 folgt schließlich die Nintendo Switch, welche sich laut VGChartz immerhin 16,16 Millionen Mal verkauft haben soll. Nintendo sprach kürzlich erst von rund 15 Millionen Einheiten. Sie ist jedoch der jüngste Zuwachs der aktuellen Generation und ist gerade erst ein knappes Jahr alt geworden. Die meist verkaufte Spielekonsole ist den Angaben zufolge die Sony PlayStation 2 mit fast 158 Millionen Verkäufen, gefolgt vom Nintendo DS und dem Gameboy mit etwa 155 und 119 Millionen verkauften Geräten.
Sony kann somit auch weiterhin entspannt in die Zukunft blicken. Dafür sprechen zudem die neusten Quartalszahlen. Im letzten Geschäftsjahr setzten die Japaner rund 8,54 Billionen japanische Yen um, was umgerechnet etwa 64,4 Milliarden Euro entspricht. Unterm Strich blieben davon 491 Milliarden Yen (umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro) stehen – ein neuer Rekordgewinn. Für das aktuell laufende Geschäftsjahr rechnet man mit einem weiteren Umsatzanstieg.
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