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Offenbar planen die Slightly Mad Studios den Bau einer eigenen Konsole. Ian Bell, CEO und Gründer der Slightly Mad Studios, hat sich entsprechend auf Twitter dazu geäußert. Als Name der Konsole nennt er "Mad Box" und es soll sich um nichts weiter als die schnellste Konsole handeln, die jemals entwickelt wurde.
Sie soll in der Lage sein, 4K-Inhalte darzustellen und dabei ist im Zusammenhang mit VR auch die Rede von 60 FPS. Hinzu kommt eine eigene Engine, die Softwareentwicklern kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll. Alleine schon die Anforderungen an eine Darstellung mit nativer 4K-Auflösung wären nicht ganz einfach. Das Rendering mit 60 FPS pro Auge für VR-Inhalte deutet auf ein internes Rendering von 120 FPS hin. Laut Bell sollen keine technischen Tricks wie eine einfache Frame-Verdopplung eingesetzt werden, um auf 120 FPS zu kommen. In welcher Auflösung pro Auge gerechnet wird, verrät Bell aber nicht.
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Schaut man sich die selbstgesteckten Ziele einmal genauer an, dann muss eine solche Konsole auf Hardware setzen, die mit aktueller PC-Hardware im High-End-Bereich gleichauf liegt. Hardware-Details gibt es noch nicht. Laut Bell habe die Konsole die Designphase abgeschlossen und man befinde man sich derzeit in Gesprächen mit Investoren sowie Hardware-Partnern.
Als Konkurrenz sieht Bell die aktuellen Konsolen von Sony und Microsoft, denn die Mad Box soll keine Streaming-Box oder ein PC mit Linux sein. Vielmehr soll sich die Mad Box als echte Konsolen-Alternative etablieren und auch preislich auf Augenhöhe liegen.
Wie bei allen Konsolen soll die Entwicklung der Spiele auf klassischer PC-Hardware stattfinden. Auch wenn eine eigene Engine samt Entwicklungsumgebung bereitgestellt wird, sollen Spiele nicht zwangsläufig exklusiv auf der Mad Box erscheinen. Die Entwickler selbst entscheiden laut Bell darüber, wo und in welcher Form die Spiele erscheinen werden.
Es bliebt aber noch vieles im Umklaren, denn von einer konkreten Ankündigung kann noch keine Rede sein. Nicht möglich ist derzeit ein Vergleich zur angepeilten Konkurrenz, denn zum Nachfolger der PlayStation 4 und Xbox One ist noch recht wenig bekannt. Vermutlich werden beide noch einmal auf eine APU setzen, was danach kommt, steht aber gänzlich in den Sternen, denn auf lange Perspektive gesehen dürften sich Streaming-Lösungen durchsetzen.