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Nach einer etwas fragwürdigen Ankündigung via Twitter hat Ian Bell, CEO und Gründer der Slightly Mad Studios, weitere Details zur geplanten Konsole namens Mad Box veröffentlicht. Bisher äußerte sich Bell nur bezüglich eines Pflichtenhefts für die Leistung, die 4K-Inhalte mit 120 FPS darstellen können soll, um auf mindestens 60 FPS pro Auge in VR-Anwendungen zu kommen.
Seit einigen Tagen gab es zudem immer mal wieder Renderings der vermeintlichen Konsole zu sehen. Diese scheint in den Entwürfen recht kompakt geplant zu sein. Ob man dies so wird umsetzen können, wird sich noch zeigen müssen. Natürlich darf es auch an einer RGB-Beleuchtung nicht fehlen.
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Nun gibt es Bilder des Controllers zu sehen. Dieser besitzt die klassischen Controller-Hörnchen und eine ebenso bekannte Anordnung von Analogsticks, Steuerkreuzen und Tasten.
An zentraler Stelle befindet sich ein Display auf dem Controller. Dieses zeigt neben dem Akkustand relevante Informationen zum Spiel an. Die Frage wird sein, in wie weit diese Informationen vom Spieler eingesehen werden können. Der Blick weg vom großen Bildschirm auf den Controller in der Hand dürfte eher hinderlich als hilfreich sein.
Im Hinterkopf behalten sollte man, dass es sich beim Projekt bzw. dem Design bisher noch um ein reines Konzept handelt. Die Hardware gibt es in dieser Form noch gar nicht. Ob man die eigenen hochgesteckten Ziele überhaupt erreichen kann, wird man noch abwarten müssen. Derzeit wissen wir nicht, wohin der Weg für die Xbox und die PlayStation führen wird. Zu erwarten ist, dass es noch mindestens eine Hardware-Generation beider Konsolen geben wird. Danach aber deutet vieles auf reine Streaming-Lösungen hin.
Wo sich die Slightly Mad Studios mit der Mad Box positionieren werden, ist die spannende Frage, aber erst einmal wäre zu klären, ob ein Entwicklerstudio überhaupt die Durchsetzungskraft gegen Sony und Microsoft hat.